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„Standfest gegen rechts“

Zeno Oberkofler mit Gabriel Preenner und Barbara Lemayr

Die Vollversammlung der Young Greens Southtyrol: Mit einem neuen Führungsteam wollen die Jungen Grünen standfest gegen rechts auftreten.

Im Mittelpunkt der Vollversammlung der Young Greens standen die Wahl der Co-Sprecher:innen und des Organisationsteams sowie eine Nachbesprechung der Landtagswahlen und Möglichkeiten der Opposition gegenüber einer rechten bis postfaschistischen Regierung für Südtirol.

Barbara Lemayr und Gabriel Prenner wurden in ihrer Rolle als Co-Sprecher:innen einstimmig bestätigt.

Das Organisationsteam wurde personell erweitert durch Lea Casal, Samuel Brazzo und Julian Rossmann. Somit sind künftig alle Landesteile gleichmäßig im Leitungsgremium vertreten.

Nach der Vollversammlung äußerte sich die im Amt bestätigte Co-Sprecher:in Barbara Lemayr, wie folgt: „Im letzten Jahr ist es uns gelungen, einen erfolgreichen Landtagswahlkampf zu bestreiten und zu einer entscheidenden Stimme für ein junges, offenes und nachhaltiges Südtirol zu werden. Diese Stärke möchten wir ins neue Jahr hineintragen und nutzen, um der zukünftigen rechten Regierung Paroli zu bieten“.

Der ebenfalls wiedergewählt Co-Sprecher Gabriel Prenner, ergänzte: „In diesem Jahr fokussieren wir die EU-Wahl und die Zuarbeit an unseren Neolandtagsabgeordneten Zeno Oberkofler. Hier möchten wir vor allem die Perspektive junger Menschen thematisch voranbringen und sehen uns als Ansprechpartnerin für die Belange der Südtiroler Jugend.“

Die Rollen im Organisationsteam sind wie folgt verteilt:

Lea Casal übernimmt die neu geschaffene Rolle der Rekrutierung: „Meine bisherige Zeit bei den YGS war sehr schön und sehr positiv. Ich möchte nun anderen dieses Gefühl vermitteln und sie motivieren, Teil unserer kleinen feinen Familie zu werden und gemeinsam vieles zu verändern.“

Im Bereich Pressearbeit und Social Media folgt auf Giorgia Martinolli Samuel Brazzo: „Als Grafikdesigner kenne ich viele Tools, wie man die Welt gestalten kann. Ich möchte die Jugend mit ihren Werten repräsentieren und unsere Visionen für die Zukunft darstellen.“

Im Bereich Internationales folgt Julian Rossman auf Manar Lardjane: „Mit meinem Engagement möchte ich dazu beitragen, die Beziehungen zu den unterschiedlichen grünen Jugendorganisationen in Europa zu intensivieren. Nur gemeinsam können wir die EU-Wahlen gewinnen.“

Die Co-Sprecher*innen Lemayr und Prenner betonten die Wichtigkeit der Opposition gegenüber der rechten Regierung: „Gegen Postfaschist:innen und Rechtspopulist:innen werden wir uns nicht unterkriegen lassen. Die Young Greens werden sich weiterhin mit Nachdruck für eine demokratische, inklusive und nachhaltige Zukunft einsetzen.“

 

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • rumer

    Gegen rechts oder gegen rechtsextrem? Ersteres ist undemokratisch und zeugt von eigenen linksextremen Einstellungen. Wer die Grünen in Deutschland beobachtet und etwas Hirn hat, geht eh nicht zu den Grünen.

  • andreas1234567

    Hallo zum Wochenende,

    da vermisse ich schon einige Informationen zu bisherigem Lebenslauf, Ausbildung, konkreten Tätigkeiten (Ehrenamt , Vereinszugehörigkeiten) dieser jungen Herrschaften.

    Ok, ein „Grafikdesigner“, ansonsten viele schöne Gefühle, Visionen und Nachhaltigkeit..
    Kann man toll finden als jemand der mit beiden Beinen im Leben steht und Rechnungen zu bezahlen hat schon im Alter von 20 bis 25, vielleicht wäre mal so ein Sozialspiegel der Junggrünen eine schöne Forschungsaufgabe, ich wette da sind klassische und bodenständige Berufe bei den junggrünen Artisten eher eine homöopathische Minderheit.
    Und wenn wer richtig gemein ist macht der so einen Sozialspiegel bei allen Nachwuchsorganisationen der Südtiroler Parteien und , jetzt werde ich aber wirklich gemein, bei den Jungschützen und Jungmarketenderinnen auch noch

    Auf Wiedersehen auf dem junggrünem Träumschönhof, ich nehm das Manna vom Himmel und den Elfennektar und zahle in Wolkentaler

  • dn

    Rechts-links-grünextrem. Alles weg! Und auch die spinnerten religiösen Fanaten.

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