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Doch kein Mord?

Foto: ildolomiti.it

Im Fall der 42-jährigen Maria Antonietta Panico, die am Mittwoch in Trient tot aufgefunden wurde, gibt es eine mögliche Wende.

Der erste Verdacht lautete: ein weiterer Feminizid.

Die 42-jährige Maria Antonietta Panico ist am vergangenen Mittwoch tot in ihrer Wohnung in Trient aufgefunden worden.

Die Leiche der Frau lag im Bett. Aufgrund verdächtiger Flecken am Leintuch und an der Bettwäsche schlossen die Ermittler zunächst ein Gewaltverbrechen nicht aus.

Im Zuge der Autopsie, die am Donnerstag durchgeführt wurde, konnte allerdings ein gewaltsamer Tod ausgeschlossen werden, berichten Trentiner Medien unter Berufung auf Ermittlerkreise.

Die Flecken im Bett könnten auf den Verwesungsprozess zurückzuführen sein, hieß es.

Der Tod der Frau soll bereits am Montag eingetreten sein, also zwei Tage vor der Auffindung des leblosen Körpers von Maria Antonietta Panico.

Die Ergebnisse der toxikologischen Untersuchungen stehen noch aus.

Zunächst war der Ex-Mann der Frau, gegen den ein Annäherungsverbot erlassen worden war, ins Fadenkreuz der Ermittler geraten.

Es war der Mann, der die Frau tot auffand.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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