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„Gelungener Neustart“

Alpitec China meldete sich mit einer insgesamt positiven Bilanz nach vier Jahren erfolgreich zurück. Die B2B-Fachmesse für Berg- und Wintertechnologien gilt als Branchentreffpunkt im asiatisch-pazifischen Raum. 

Seit der ersten Ausgabe im Jahr 2009 hat sich Alpitec China zum wichtigsten B2B-Treffpunkt für den Wintertechnologiesektor in der asiatisch-pazifischen Region entwickelt. Impuls für das Wachstum der Branchen gaben die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking, welche zu einer positiveren Wahrnehmung der Wintersportbranche in China und Asien beigetragen haben.

Auch nach einer vierjährigen, pandemiebedingten Abwesenheit konnte sich die jüngste Auflage der Messe als Branchentreffpunkt bestätigen. Die Veranstaltung, welche parallel zur Ispo Beijing durchgeführt wurde, fand vom 12. bis zum 14. Januar im China National Convention Center in Peking statt. Alpitec China bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich über Produktinnovationen der wichtigsten Akteure des Sektors zu informieren, Beziehungen zu chinesischen Kunden zu pflegen und neue Geschäftskontakte zu knüpfen.

„Auf den Messen, die wir außerhalb der Provinz Bozen veranstalten, werden wir auch zu Botschaftern Südtirols und tragen zu einer international positiven Wahrnehmung unseres Landes bei“, so Messedirektor Thomas Mur. „Wir sind sehr zufrieden mit dem gelungenen Neustart der Alpitec China. Auch wenn die Investitionen im Bereich des Wintersports nicht mehr so stark wachsen wie vor den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking, ist der Markt weiterhin von Dynamik und Innovation geprägt. Besonders gefreut hat uns die starke Südtiroler Präsenz durch die HTI-Gruppe, welche mit den drei Marken Prinoth, POMA und DEMACLENKO prominent auf der Messe vertreten war.“

Neben dem Ausstellungsbereich bildet die Asia Pacific Snow Conference seit vielen Jahren das Fundament der Messe. Der Schwerpunkt des dieses Jahr erstmals auf zwei Tage ausgedehnten Programmes lag auf den neuesten Daten und Trends des chinesischen Wintersportmarkts sowie auf den jüngsten Entwicklungen der Skihallen und der spezifischen Zusammenarbeit zwischen Skigebieten und Skihallen. Im Rahmen der Asia Pacific Snow Conference wurden die neuesten Daten der White Book Studie von Wu Bin (Benny Wu) vorgestellt, welche das Wachstum und die Investitionen des Sektors hervorhebt.

China zeichnet sich besonders durch Hallenschnee- und Trockenskizentren aus und die Anzahl von Skiresorts ist im Jahr 2023 auf 697 angestiegen. Auch wenn die Anzahl der Besuche von Skihallen wegen pandemiebedingter Schwankungen einen leichten Rückgang verzeichnet hat, wird weiter in überdachte Wintersportinfrastrukturen investiert. So soll noch im laufenden Jahr eines der größten und modernsten Indoor-Schneezentren der Welt in Schanghai eröffnet werden, um die Attraktivität des Skisports zu steigern und die chinesische Bevölkerung für Wintersportarten zu begeistern.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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