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Das neue Gehege

Nach über sechs Jahren Planung ist die Katzenkolonie in der Gand in Eppan fertiggestellt und in Betrieb genommen worden. Eine Sensibilisierungskampagne soll dazu beitragen, dass es weniger freilebenden Katzen gibt.

von Markus Rufin

Freilebende Katzen beschäftigen schon länger die Eppaner Gemeindeverwaltung. Für die rund 150 Tiere, die in Kolonien leben, wurde bereits vor mehreren Jahren ein Gehege in der Ortschaft Pigeno geschaffen, allerdings befindet diese sich in unmittelbarer Nähe zu einer vielbefahrenen Straße. Zudem ärgerten sich auch die Anrainer, da die Zahl der Katzen zunahm. Weder für Anrainer noch für die Katzen war die Situation also tragbar.

Bereits seit längerem hat sich die Gemeindeverwaltung nach einem neuen Standort für ein Gehege umgeschaut und diesen letztendlich am Waldrand der Max-Sparer-Straße in der Gand gefunden. Nach einem langen Hin und Her wurde das neue Gehege im November endlich in Betrieb genommen.

Mit Katzenfallen wurden die streunenden Tiere in den letzten Wochen gefangen und anschließend in das neue Gehege gebracht. „Zwar wurden noch nicht alle Katzen umgesiedelt, aber wir sind dabei, auch die letzten einzufangen“, erklärt Ortsvorsteher Martin Haller. „Die Katzen, die jetzt im neuen Gehege leben, kommen aber sehr gut aus. Auch wenn es lange gedauert hat, sind wir daher froh, dass es jetzt abgeschlossen ist.“ Geführt wird das Gehege vom Tierschutzverein Überetsch Unterland.

Lesen Sie mehr dazu in der Mittwoch-Ausgabe der TAGESZEITUNG.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (6)

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  • tiroler

    6 Jahre Planung für ein Katzengefängnis. na ja.
    Freuen wirds die Katzen nicht

    • besserwisser

      sensationell die planungszeit! noch besser ist die tatsache dass sie sich noch damit brüsten!
      alle gute eppan an der betonstrasse, dann wirds mit der kaserne mit toppartnern aus der landeshauptstadt eh 2-3 generationen dauern bis sie mal wissen was tun damit ….

  • exodus

    Ein solcher Aufwand und dies für egoistische, unnütze Katzen.
    Hat Südtirol sonst keine Probleme?

  • andreas1234567

    Hallo nach Südtirol,

    werden die „Tierschützer“ nicht gerne hören aber es geht das Sprichwort vom Prinz Philip aus dem englischem Königshaus um „töte eine Katze, rette einen Vogel“

    Jedem Realisten ist doch wohl die Sinnlosigkeit dieser Aktionen bewusst, die Katzenviecher tummeln sich rund um jeden Hof und vermehren sich dort auch unkontrolliert.Das wird niemals zu stoppen sein..

    Noch eine Fachfrage, der Zaun auf dem Foto soll Katzen vom Überspringen abhalten?Ähm, nein..Echt nicht.. Schade um das rausgeschmissene Geld, das ist Leute bezahlen um Sonnenlicht in Säcken sammeln damit es nachts hell ist

    Auf Wiedersehen in Südtirol

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