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„Haben ein Sicherheitsproblem“

Cornelia Brugger (Foto: FB)

Cornelia Brugger, grüne Präsidentin des Stadtviertels Gries Quirein, will bei der Gewaltprävention stärker eingebunden werden.

„Der brutale Raubüberfall auf den allseits bekannten Tabakhändler Vittorio in der Fagenstraße, dem ich meine Solidarität zum Ausdruck bringe und dann, zum zweiten Mal in kurzer Zeit, der Vandalismusakt in der Roenstraße, dem die von Kindergartenkindern für den Pompeji-Park angefertigten Adventszeichnungen zum Opfer fielen, sind Ausdruck für eine erhöhtes Sicherheitsproblem im Stadtviertel Gries Quirein. Was den Vandalenakt im Pompeijpark betrifft, werde ich gemeinsam mit dem Organisator der Adventsausstellung Renato Sette von Bz Restart Anzeige bei der Polizei erstatten“

Das schreibt Cornelia Brugger, Präsidentin des Stadtviertels Gries Quirein, zu den jüngsten Vorfällen.

Sie bezeichnet zudem die jüngsten Diebstähle und Diebstahlversuche in zahlreichen Häusern und Wohnungen des Viertels als „besorgniserregend“.

„Das Thema Sicherheit, ohne instrumentalisieren zu wollen, muss gebührend berücksichtigt werden. Gerade weil ich glaube, dass es auch die Pflicht der Stadtviertel als Teil einer bürgernahen Verwaltung ist, sich damit zu befassen, werde ich als Präsidentin des Stadtviertelrates Gries-Quirein den Bürgermeister um ein Treffen bitten. Mein Vorschlag an Renzo Caramaschi beinhaltet, dass die Stadtviertelratspräsident*innen n auch an den Sitzungen des Ausschusses für öffentliche Ordnung und Sicherheit in Bozen teilnehmen können. Es ist auch wichtig, den ständigen Dialog, den die Stadtviertel täglich mit Bürger*innen halten, zu stärken und zu verbessern. Eine Aufgabe, die es ermöglicht, Probleme rechtzeitig zu erkennen und den entsprechenden institutionellen Stellen, wie dem Landeskomitee für öffentliche Ordnung und Sicherheit, zu melden. Ich werde Caramaschi auch darum bitten, dass die Ordnungskräfte im Rahmen des Möglichen in Gries Quirein stärker vertreten sind, damit die Bürger*innen eine stärkere Nähe zu denjenigen spüren, die sich täglich um die Sicherheit in unserem Stadt kümmern“, schreibt Brugger. (tom)

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (19)

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  • rumer

    Liebe Cornelia, wenn du die öffentliche Sicherheit verstärken willst, dann trete bei den Grünen aus und erkläre Multikulti für gescheitert.
    Die Massenimmigration importiert Antisemitismus, Gewalt gegen Frauen, viel Kleinkriminalität und auch Drogenhandel.
    200000 pro Jahr an Immigration ist genug, alles darüber führt zu massiven Problemen, die von den Grünen sowieso nicht mehr gelöst werden können.

    • heracleummantegazziani

      Kommen Sie endlich weg von dem Slogan „Massenimmigration“. Die gibt es einfacht nicht. Wobei anzumerken ist, dass die Immigration zugenommen hat seit die Rechten an der Regierung sind… blöd was?
      Beim Thema „Gewalt gegen Frauen“ sind es leider zum überwiegenden Teil einheimische Täter (ca. 74%).

      In Italien leben ca. 5.050.000 Migranten, als nicht ganz 9% der Bevölkerung.
      Abgesehen davon, sucht der italienische Arbeitsmarkt verzweifelt nach ausländischen Arbeitskräften (besonders für „minderwertige“ Arbeiten):
      Il flusso di assunzioni di immigrati programmate dalle imprese dell’industria e dei servizi per il 2022 è pari a 922 mila entrate, +250 mila rispetto al 2021 e quasi +295 mila sopra il livello del 2019. La crescita della domanda di lavoratori immigrati è stata superiore rispetto a quella che ha interessato il complesso delle assunzioni programmate: +47% tra il 2019 e il 2022 per i lavoratori immigrati e +12,2% per il complesso della domanda di lavoro delle imprese. In ragione di tale dinamica, l’incidenza di lavoratori stranieri sul totale delle assunzioni programmate dalle imprese risulta in netta crescita, e passa dal 13,6% del 2019 al 17,8% del 2022.

    • esmeralda

      @rumer, die Grünen wollen auch nicht, dass bei ihnen eingebrochen wird. Die Rechten sind seit über einem Jahr in Rom an der Macht, doch deren „Rezepte“ scheinen auch nicht zu greifen. Es braucht bessere Maßnahmen und nicht Propaganda. Z.B. mehr Sicherheitspersonal

    • sellwoll

      @rumer: für Sie immer noch Frau Brugger! Oder kennst du „Cornelia“ persönlich?

  • brutus

    …diese Worte aus dem Mund einer Grünen ist eine Bankrotterklärung ihrer rosarioten Weltanschauung!

    • steve

      Über Realitätsbezug lässt sich streiten, besonders dann wenn man mehr Angst vor dem Gendern als vor dem Klimawandel hat.

      Wenn man immer so tut als sei die Linke für alles verantwortlich, während sich unter der rechten Regierung die Flüchtlingszahlen verdoppelt haben und die Geburtenrate weiter sinkt.

      Auch das Sicherheitspaket wurde von der Lega geschrieben.

      Schenkt euch eure billigen Ausreden! Ihr werdet euren eigenen Ansprüchen nicht gerecht!

  • meintag

    Frau Brugger war sicher mit im Bozner Knast um die Überfüllung selbst zu sehen. Wieviele davon machten Bozen unsicher? Sie als ehemalige Sekretärin des CGIL hat auch weiteren Einblick wieviele der Immigranten arbeiten und wieviele nur unser System aussaugen. Der Rest muss sich halt irgendwie beschäftigen um den Tag und besonders die Nacht herumzuschlagen.
    Sie ist wahrscheinlich auch bei den wöchentlichen Märschen gegen Rechts auf der Strasse und bekommt auf dem Nachhauseweg Einiges der nächtlichen „Gespenster“ mit sodass ein Nachdenken da ist Wo angesetzt werden muss.

  • falkao

    Warum sind die Kommentare hier oft abschätzig? Seinen Unmut kann man auch konstruktiver äußern.

  • romy1988

    Wie wäre es, diese Kleinkriminellen endlich abzuschieben? Im Grunde genommen die einzige Möglichkeit, Herr der Lage zu werden.

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