Aufschrei der Verkäufer
Die Gewerkschaften wollen mit zunehmendem Druck gegen die stagnierenden Kollektivvertragsverhandlungen im Handels- und Dienstleistungssektor protestieren.
von Christian Frank
Ein schwenkendes Fahnenmeer aus roten, weißen und blauen Farbakzenten fand sich gestern Vormittag vor der gläsernen Fassade des hds-Hauptgebäudes im Bozner Mitterweg ein. Kollektiv wurde zu den gellenden Klängen von Trillerpfeifen, den gitarrenlastigen Melodien von „Another Brick in the Wall“ und den gelegentlich solidarischen Hupen vorbeifahrender Autos die bunten Lettern „Nie mehr ohne“ auf einem Banner gedruckt emporgehalten.
Anlass des Spektakels waren die erneuten, von den Gewerkschaften ausgerufenen Proteste, welche den mittlerweile vierjährigen Stillstand der Kollektivvertragsverhandlungen für den Handels- und Dienstleistungssektor kritisieren und eine unmittelbare Verbesserung der Konditionen fordern.
Lesen Sie mehr dazu in der Dienstags-Ausgabe der TAGESZEITUNG.
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