„Klarheit in zwei Wochen“
Am Freitag fanden im SVP-Sitz in Bozen die letzten Sondierungsgespräche statt. Am frühen Nachmittag empfing die Volkspartei die Listen JWA und Für Südtirol mit Widmann.
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Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)
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Kommentare (7)
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andreas1234567
Hallo zum Abend,
bin immer wieder fasziniert von der politischen Landschaft Südtirols, da redet jeder mit Jedem, es wird jeder eingeladen.
In D wäre das undenkbar..
Zu gern hätte ich natürlich das Sondierungsgespräch SVP-Widmann gesehen.
Der Ex-LR Widmann stellt seine Pfauenfedern raus, palavert von seiner „Liste“ und wie er helfen könnte die Mehrheit zu stellen.
Lautstarkes Einmannorchester wo mindestens ein Trio erwartet und von einem gewissen Medium herbeigetrötet werden sollte.
Gehört aber in den Landtag, kennt die Seilschaften der SVP und das Innenleben der Partei.
Der JWA hat es fein gemacht, diplomatisch dahergeredet .JWA und Colli haben ihre Sesselchen allemal verdient, Widerstand gegen diktatorischen Irrsinn muss belohnt werden. Man muss nicht mit ihnen einig gehen und ich halte sie auch nicht für regierungsfähig, aber sie gehören als Strafe und Stachel im Hintern in den Landtag, ich vertraue dem Duo damit sich so eine Hetzjagd auf demokratischen Anstand und Menschenrechte niemals wieder wiederholt.
Der LH hat mir auch gefallen, hat mit jedem geredet, niemanden beschimpft, war ein souveräner Auftritt.
Das Video geht um die 4 Minuten, das Anschauen schafft man schon vor dem Kommentieren.
Auf Wiedersehen in Südtirol
sellwoll
@andreas1234567: In Deutschland ist die AFD in manchen Ländern ja auch vom Verfassungsschutz als „rechtsextremistischer Verdachtsfall“ eingestuft worden. Natürlich redet niemand mit denen.
Warum die Eier-Partei aber überhaupt eingeladen wurde wenn sie im Vorhinein schon behauptete keine Regierungsverantwortung tragen zu wollen, ist schon etwas seltsam.
Ich kann mich noch gut an manche Schwurblerdemo erinnern, wo manche sich verfolgt fühlten wie die Juden unter den Nazis im Holocaust, du hast Recht, das war unter jeder Menschenwürde.
brutus
Widmann Show!
…Kompatscher wird den Teufel tun…
sougeatsnet
Der große Verlierer dieser Wahlen ist sicher das System Athesia & Co. Das Volk beginnt ihre Machenschaften zu durchschauen, vor allem da die Medienkanäle junger Leute nicht von Athesia beherrscht werden.
opa1950
Der große Verlierer ist wohl die SVP mit vielen alten Kandidaten.
meintag
Sollte Widmann seine Liste wiederum mit rechtschristliche Partei erwähnen könnte Ihn der Papst ja exkommunizieren dass Er zu Fuss nach Rom pilgern muss um diesen Bann aufheben zu lassen.
andreas69
Mal sehen wie weit sich der LH verbiegt bei den Koalitionsverhandlungen. Eine Zusammenarbeit mit Widmann hat er ja im Vorfeld in einem Interview kategorisch ausgeschlossen. Er könnte ja die Wiedervereinigung mit Widmann anstreben 😉