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Das Leitbild der Bäuerinnen

„Sich gemeinsam für die Landwirtschaft einsetzen: Das ist die unsere Stärke und diese gilt es zu bewahren!“ So das Fazit beim Treffen des Landesbäuerinnenrates mit den bäuerlichen Landtagskandidaten.

Die Bäuerinnenorganisation hat seit der Gründung vor 42 Jahren stets an gesellschaftlicher Bedeutung zugenommen. Auch die Anliegen der Bäuerinnen sind stets gewachsen. „Es braucht politische Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, damit diese Anliegen in der Landespolitik deponiert werden können. Deshalb ist eine gute politische Vertretung für die Landwirtschaft im Landtag notwendig.“

Am Mittwoch lud deshalb Landesbäuerin Antonia Egger die vier bäuerlichen Landtagskandidaten Maria Hochgruber Kuenzer sind Josef Noggler, Franz Locher und Luis Walcher ein, und überreichte ihnen das Leitbild der Südtiroler Bäuerinnenorganisation. Würde, Authentizität, Nachhaltigkeit – darauf fußt das Leitbild und diese Werte sollten auch auf politischer Ebene eine Rolle spielen. So kann gewährleistet werden, dass auch in Zukunft die Bedürfnisse der Bäuerinnen politisch ein Gehör finden.

Einig waren sich alle: Der gemeinsame Auftritt der bäuerlichen Kandidaten sei ihre Stärke. Diese Stärke gilt es zu bewahren, damit nach den Wahlen gemeinsam die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern in den politischen Diskussionen einbezogen werden. Es sei wichtig, gut gewählt zu werden.

In der Diskussion mit den bäuerliche Landtagskandidaten ging es um Rentenabsicherung, Mobilität, Forderung nach Ausgleichszahlungen, Zu- und Nebenerwerb, Lebensmittelkennzeichnung usw. Eine Forderung gaben die Bäuerinnen den Kandidatinnen mit: Es braucht politische Entscheidungen, die es den Bäuerinnen und Bauern ermöglichen vom Hof leben zu können. Es müssen Schritte gesetzt werden, damit ein Leben und Arbeiten auf den Höfen gelingen. Und es braucht Perspektiven, vor allem für die Jugendlichen. „Wir wünschen uns, dass die bäuerlichen Kandidaten gut gewählt werden, damit die landwirtschaftlichen Themen in den politischen Gesprächen im Landtag in den nächsten fünf Jahren Platz finden! Auf den Bäuerinnen kann man zählen!“

Um in Rom Anliegen weiterzubringen, brauche es eine starke einige Kraft im Land. Zusammenhalt als Minderheit in einem Staat ist wichtig, um bei Themen, bei denen die gesetzgebende Zuständigkeit Rom ist, wie die Rentenabsicherung, weiterzukommen, so die Bäuerinnen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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