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„Wir sind ein Fachteam“

 

Das Team K hat am Donnerstag seinen Zehn-Punkte-Plan zur Verbesserung der Sanität in Südtirol präsentiert. Eugen Seliter erklärt die wichtigsten Punkte und wie sich der Plan von anderen Maßnahmen unterscheidet.

Lesen Sie morgen in der Print-Ausgabe die Details zum Zehn-Punkte-Plan des Team K.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (36)

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  • besserwisser

    das interview reicht leider nicht um meine unentschlossenheit in richtung kölle zu lenken. ist zwar interessant das mit der rufbereitschaft, aber ist das wirklich ein alleinstellungsmerkmal das die anderen alle nicht haben?

  • naja

    Arno Kompatscher im Einblender lol…wer hat bei der TZ den Videoschnitt gemacht?? In Südtirol ist der Vorwahl-Wahnsinn ausgebrochen…

  • asterix

    Blöder als die SVP Knechte können sie sich gar nicht anstellen.

  • hermannh

    Unter dem Team K (Privatklinikfachteam) gibt es nur mehr Privatkliniken… auch der Vorschlag von Sleiter betreffend das Johanneum in Dorf Tirol wird vom derzeitigen Besitzer anscheinend recht wohlwollend gesehen.

    Die Frage trifft auf, vertritt Sleiter die Interessen der Südtiroler oder geht es um einen Deal eine unverkäufliche Ruine dem Land teuer zuverkaufen.

    Das Team K darf schon deshalb nie den Sanitätslandesrat stellen 🙁

    • asterix

      Aha, und die ganzen Privatkliniken, die in den letzten 10 Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen sind, die hat auch der Sleiter mit dem Ploner und dem Köllensperger finanziert und gebaut? Dass wir heute eine 2 Klassen Medizin haben, hat alleine die SVP verbockt. So siehts aus.

      • hermannh

        asterix: dann schau mal wo der alte Ploner so nebenbei arbeitet … und wo der Kölle seine Sache verkauft.

        Aber vor allem die Sache mit dem Johanneum in Dorf Tirol ist sehr dubios…

        • asterix

          @herrman….., ich kenne Dr. Ploner seit über 30 Jahren persönlich. Ich habe ihn als kompetenten Arzt und als hilfbereiten Menschen kennengelern. Also erzähl du mir nix vom „alten Ploner. Schau du lieber auf deine alte Bacher, oder den Renzler. Da ist mir der Dr. Ploner noch am Ar…….lieber. SVP Knecht

      • summer1

        Asterix
        Dass Bürger aus Nachbarprovinzen in unsere öffentlichen Krankenhäuser kommen, weil der ärztliche Dienst weit besser ist als in ihren ital. Provinzen, das verdanken wir der SVP.
        Und Privatkliniken gibt’s in Ö und D auch. Also was nun?

        • pingoballino1955

          summer1 und hermannh( dieselbe Person) bist du Arzt? DU hast NULL AHNUNG,also halte dich zurück mit ignoranten Bemerkungen!Hast du Ahnung was in Südtirol hinter den Kulissen der Sanität für eine wahnsinnige bewusste 2 Klassemmedizin abläuft? Die Privatkliniken in Südtirol leben alle bestens ,werben mit besseren Gehältern die Fachkräfte der öffentlichen Sanität ab.Wer zahlen kann für irgend eine Leistung hat “ morgen“ einen Termin,wer nicht wartet bis zum NIMMERLEINSLAND! Die Privatkliniken sind ganz klar “ gewollt“ danke Herr Kompatscher und die wurden noch subwensioniert mit unseren Steuergeldern,oder nicht?Ich hatte gemeint,die Sanität wäre ihre “ CHEFSACHE? Die ist wohl absolut gescheitert,wie die vom Strom!Dann verlängern sie noch den Vertrag für Zerzer ????Das schlägt dem Fass den Boden aus!!!Zum Buch von Herrn Franceschini und Oberhofer kam bis jetzt von euch Svp lern kein Wort,bewusst totgeschwiegen,nützt euch nichts ihr werdet diesesmal empfindlichen Stimmenverlust für die Svp in Kauf nehmen müssen,ich freue mich! Die nächste Regierungsbildung,da werdet ihr gewaltig “ Federn“ lassen!

          • saustall_kritiker

            @pingoballino: Toll hast du das geschrieben. Bin 100% deiner Meinung. Kompliment! Die Svpler sind ja wegen ihrer Arroganz blind geworden und nicht mehr imstande ein Buch zu lesen. Dabei war das Buch toll, es hat einen Ehrenplatz in meiner Hausbibliothek 🙂

        • pingoballino1955

          Summer 1 und hermannh,seid ihr “ ÄRSCHE“

  • stanislaus

    Herr Sleiter spricht immer nur von den Ärzten und scheint mir in erster Linie um sich und seine Hausarztkollegen bemüht. Wenn ich heute bei einer Facharztvisite den Arzt im Adlerstil (Einfingertechnik) meinen Befund tippen sehe dann kann ich die Wartezeiten verstehen… auch viele Krankenhausbetten und Op Säle sind leer weil das nichtärztliche Personal fehlt… weil diese Berufe maßlos unterbezahlt sind bzw weil diese Berufsbilder in die SVP subventionierten Privatstrukturen abgezogen wurden….

    • hermannh

      Stanislaus: der Lohnzettel der Ärzte sagt das Gegenteil von unterbezahlt, wie Du schreibst, sollten auch Ärzte Computer benutzen können, so wie dies in anderen Berufen auch geht. Aber jede Diva braucht seine eigene Sekretärin..

      • pingoballino1955

        hermannh bei einem Arzt ist mir sein ausgeprägtes Fachwissen weit wichtiger,als wenn er mit zwei Fingern auf dem Compi schreibt,du Spinner ohne Fachwissen und Ahnung,das selbe gilt für summer1,dass ich das nicht zweimal schreibe.n muss für euch I ……en!

  • summer1

    Wie war das noch mal? Volle Pulle impfen?

  • andreas

    Ein großes Problem ist meiner Meinung nach, dass die Ärzte bei Visiten keine Sekretärin haben.
    Z.B. Geriatrie, 15 Minuten untersuchen und 15 Minuten schreiben.
    Das könnte viel effizienter gehen.

  • saustall_kritiker

    Wie macht es bloß die seit 1000 Jahren existierende Republik San Marino mit einer Einwohnerzahl von der Größe Merans das Gesundheitswesen für alle Bürger völlig kostenlos anzubieten und trotzdem als Staat schuldenfrei zu sein? Obwohl sie weder Immobiliensteuer IMU noch die IVA kennen. Wenn man den Leuten erzählt, dass man bei uns trotz des riesigen Haushalts immer mehr Krankenhausbehandlungen, schon angefangen bei den Zahnärzten, selber bezahlen muss, dann wollen die das gar nicht glauben, das könne wohl nur Misswirtschaft sein, heißt es dann 🙁 . Oder weil zuviele Wasserköpfe zu finanzieren sind, die es in einem kleinen Land wie Südtirol nicht bräuchte….

  • saustall_kritiker

    Wenn es die über Jahrhunderte schafften, mit wenig Steuern soviel für die Bürger zu tun, sollte doch so ein Modell auch für Südtirol schrittweise anzustreben sein. Geringe Steuerbelastung wollen doch alle außer die Politiker, denn dort würde außer dem Parlament fast alles abgebaut. Die zwei Hauptleute, welche die Beschlüsse des Parlaments durchführen, werden alle 6 Monate vom Parlament ausgetauscht, damit keine Vetternwirtschaft entsteht. Soviel Steuerparadies ist es dann auch nicht, die sind heutzutage woanders 🙂 .

    • summer1

      Geringe Steuerbelastung, von daher weht der Wind.
      Es geht nur wieder mal um deine Knete und deinem Egoismus.
      Dachte ich mir es doch!

    • hermannh

      Saustall: ich habe mal in San Marino nachgefragt, ob wir Dich dort eintauschen können, damit du ins Paradis kommst. Sorry, aber die nehmen nur kompetente Leute auf 🙂

      • saustall_kritiker

        @hermann: Dichund die Svp-Riege inklusive Zerzer sicher noch weniger. Die wären ihnen zu teuer lach

        • hermannh

          Saustall: Wir wollen im Unterschied zu Dir ja bleiben 🙂 wir sehen die Welt mit offenen Augen und sowohl das Gute als auch das weniger Gute.

          Aber glaub es geht uns im Vergleich zu anderen Regionen verdammt gut. Dir als ewiger Schwarzseher kann ich Dir nur empfehlen, dass Du Dir Hilfe holst …

          • saustall_kritiker

            @Bauer hermannh: Bleiben will ich auch, deshalb setze ich mich für die Trockenlegung der tiefen politischen und teuren Svp-Sümpfe ein. Und das kann nur geschehen, wenn dieses System Südtirol endlich den Bach runter geht, indem die Svp mit dieser bekannten ausgeprägten Vetternwirtschaft in die deutliche Minderheit gerät. Mit welchen Regionen du vergleichst, sagst du nie, du bist ja nicht imstande, was Konkretes zu sagen, sondern nur leere Phrasen zu dreschen. Schade, dass du deine Inkompetenz so gar nicht erkennst und ständig unter Beweis auch noch stellen willst 🙁 ..

          • summer1

            Saustall Clown
            Nun, 30-35% bei einer Wahl dürfte keine Minderheit darstellen.
            Soviel zu deinen naiven und dummen Aussagen.

  • saustall_kritiker

    @sumperle: Egoimus nein, mir geht es in erster Linie darum, unnütze Ausgaben für zuviele unnütze Politiker und deren noch unnützere General- und Oberdirektoren zu vermeiden und dafür dem einfachen Bürger wenigstens das Gesundheitssystem kostenlos anzubieten. Wie es eben dort der Fall ist 🙂

  • leser

    Ach
    Können wir uns doch alle glücklich schätzen
    Umgeben nur von Fachleuten und selbstlosen Experten
    Ist nur verwunderlich das es zu einer solchen Misere gekommen ist wenn nur ausgewiesene Experten am Werk waren
    Fachleute über Fachleute
    Und die politikergehälter sind für die nur ein zwang

  • svea

    Dr. Eugen Sleiter ist ein Hausarzt, der sich sehr bemüht für seine Patienten*innen eine optimale ärztliche Versorgung zu gewährleisten und er hat die Courage die wunden Punkte in der Sanität anzusprechen. Ginge es ihm primär um persönliche wirtschaftliche Interessen, hätte er als Arzt genug andere Möglichkeiten.

    Die Tatsache, dass es immer mehr Privatkliniken in Südtirol gibt, zeigt besonders deutlich wie schlecht es um das öffentliche Gesundheitssystem bestellt ist und es ist eine ungute Entwicklung in vielerlei Hinsicht. Erstens wird Gesundheitspersonal aus den öffentlichen Diensten abgezogen, was wiederum bewirkt, dass es dort aus Personalmangel immer mehr Probleme geben wird. Zweitens sind Privatkliniken in erster Linie am Gewinn interessiert, weshalb sie niemals das gesamte Spektrum an Krankheiten abdecken werden, ganz zu Schweigen von akuten Situationen. Genauso ist es mit den privaten Krankenversicherungen, da sorgen die jeweiligen Klauseln dafür, dass die Verträge für die Versicherungsgesellschaften lukrativ sind und nicht für den einzelnen Patienten bzw. der Patientin.

    Es muss also in unser aller Interesse sein, dass das öffentliche Gesundheitssystem gut funktioniert, denn jeder/jede von uns kann unversehens in eine Situation geraten, in der er/sie diese Strukturen dringend benötig. Angesichts der Tatsache, dass es im Einzelfall auch um Leben und Tod gehen kann, kann es uns nicht egal sein, welche Personen in diesen Strukturen tätig sind und genauso kann man es nicht dem Zufall überlassen, wer die Sanität verwaltet.

    Die Sanität ist der größte Posten im Landeshaushalt und er wird es vermutlich auch in Zukunft weiter sein. Wenn die Steuergelder jedoch gut verwaltet werden und die Bürger*innen sich auf gut funktionierende Sanitätsdienstleistungen verlassen können, dann wird der Politik sicher kein Vorwurf gemacht werden.

    Ich bin überzeugt, dass es für gute politische Entscheidungen in dieser Materie, Menschen braucht, die aus dem Sanitätsbereich kommen, da nur sie eine Ahnung von den internen Abläufen haben. Deshalb wünsche ich Dr. Eugen Sleiter viel Erfolg bei den anstehenden Wahlen; für seine Patienten*innen wünsche ich mir jedoch, dass er Hausarzt bleibt, denn ein guter Hausarzt wird noch dringender gebraucht als ein Politiker.

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