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„Ihr könnt stolz sein“

Kürzlich fand in Bozen das erste landesweite Seniorentreffen der Gruppe „HGV 65 Plus“ statt, welchem auch Altlandeshauptmann und Ehrenmitglied Luis Durnwalder beiwohnte.

Nach der Gründung der Arbeitsgruppe „HGV 65 Plus“ im Juni dieses Jahres im Kurhaus in Meran, folgte nun die allererste offizielle Veranstaltung, zu der rund 100 HGV-Seniorinnen und -senioren aus ganz Südtirol im Parkhotel Laurin in Bozen erschienen.

Einleitend begrüßte Karl Pfitscher, Vorsitzender von „HGV 65 Plus“, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und informierte über die Entstehung und das Programm der Arbeitsgruppe, bevor er die einzelnen Mitglieder vorstellte. Neben Karl Pfitscher gehören der Arbeitsgruppe Doris Gotter aus dem Bezirk Bozen und Umgebung, Heinrich Clara aus dem Bezirk Eisacktal, Paul Pizzinini aus dem Bezirk Pustertal/Gadertal, Helmuth Rainer, HGV-Verbandssekretär des Bezirkes Meran/Vinschgau und Stephanie Dissertori, Leiterin der Stabsstelle Ehrenamtsmanagement an.

HGV-Präsident Manfred Pinzger richtete einen großen Dank an die Arbeitsgruppe für die Initiative und lobte die Seniorinnen und Senioren für ihr jahrzehntelanges Engagement im Gastgewerbe: „Euch ist es zu verdanken, dass sich der Südtiroler Tourismus über die letzten Jahrzehnte so gut entwickelt hat und wir nun von Wohlstand in unserem Land sprechen können.“ Lobende Worte fand Pinzger auch für Altlandeshauptmann Luis Durnwalder, denn während seiner Amtszeit habe er das Gastgewerbe stets gefördert und entscheidend geprägt.

Altlandeshauptmann und erstes Ehrenmitglied der Gruppe „HGV 65 Plus“ Luis Durnwalder bekam vom Vorsitzenden Karl Pfitscher eine Ehrenurkunde überreicht. Durnwalder lobte die Seniorinnen und Senioren für ihren unermüdlichen Einsatz und den wertvollen Beitrag, den sie für Südtirol jahrzehntelang geleistet haben: „Ihr könnt stolz auf euch sein, denn ihr habt die Welt ein bisschen besser gemacht.“ Des Weiteren unterstrich Durnwalder die Wichtigkeit der Gastwirtinnen und Gastwirte in den einzelnen Gastbetrieben, denn wohl fühle man sich als Gast nicht aufgrund materieller Dinge, sondern vor allem wegen der warmherzigen Personen, die ihre Arbeit in den Betrieben mit Freude und Begeisterung verrichten.

Abschließend hob der Altlandeshauptmann hervor, wie wichtig es sei, die gemachten Erfahrungen an die jungen Gastwirtinnen und Gastwirte weiterzugeben, damit sich der Tourismus auch stetig weiterentwickeln kann.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (1)

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  • andreas1234567

    Hallo zum Kuchennachmittag,

    die alten Gastwirte mussten schon ackern, da hab ich heute noch Respekt vor.
    Die Zeiten hab ich selbst noch erlebt, die Gäste hatten natürlich kein TV auf dem Zimmer und Internet hatte nur Raumschiff Enterprise.
    Das hiess täglich die Gäste versammelten sich in der Stube vor dem hauseigenen TV und anschliessend hatten die Gäste Redebedarf bis Mitternacht, jeden Tag.
    Aber um 7:30 Uhr hatte das Frühstück bereit zu stehen..
    Es gab auch noch nicht das Reservoir an osteuropäischen Hilfskräften, Familienbetrieb hiess Familienbetrieb.
    War die Zeit vom Alt-LH, die Ära hat Südtirol tatsächlich vorangebracht, ein Fundament gelegt, die Kinder und Kindeskinder der Generation von Altgästen kommt jetzt daher und wird empfangen von den Nachfolgegenerationen der Altwirte.

    Wenn die jetzt zufrieden zusammenhocken und sich hochleben lassen, die Alt-Gastronomen und ihr Alt-LH dann ist das verdient und ich zieh persönlich den Hut vor dieser Zeit und ihrer Lebensleistung

    Auf Wiedersehen in Südtirol

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