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„Das Startup-Netzwerk ankurbeln“

Foto: Marco Parisi

Get-together im NOI Techpark mit über 150 Gründerinnen, Investoren, Mentorinnen, Unternehmen und Stakeholdern. Vielversprechend: Partnerschaft mit drei Business Angel Networks.

„Gemeinsam das Start-up Netzwerk ankurbeln“ – unter diesem Motto stand FUSE, eine Veranstaltung von und im NOI Techpark mit dem Ziel, die Akteure der Start-up Szene zu vernetzen: allen voran Gründerinnen und Gründer mit Coaches, Mentoren, Investorinnen, Unternehmen und Industriepartnern, die sich am vergangenen Donnerstag zahlreich im NOI einfanden.

Eröffnet wurde der Abend mit einem Impuls-Vortrag von Daniel Cronin zum Thema: die Wichtigkeit der richtigen Verbindungen, um die eigene Geschäftsidee in einen Erfolg zu verwandeln. Der passende Einstieg für ein Event, wo es genau darum ging: sich kennenlernen, austauschen, Kontakte knüpfen. Dazu gab es im Anschluss für die über 150 Teilnehmenden auch genügend Gelegenheit. 22 innovative Start-ups aus dem NOI-Netzwerk stellten ihre Produkte und Dienstleistungen vor – von Aquaponik-Systemen über Roboteranwendungen für die Landwirtschaft bis hin zu Elektromotorrädern -, Fachleute aus den Bereichen Finanzierung, Marketing, Sales, Recht und HR boten Beratung und bei Pitches (kurzen Präsentationen) im Vorfeld der Veranstaltung hatten die Start-ups die Möglichkeit, Investoren und Business Angels für ihre Idee zu begeistern.

Gleich mit drei Business Angel Networks hat der Start-up Incubator im NOI eine Partnerschaft besiegelt oder eine bestehende Zusammenarbeit erneuert: mit TBA Tyrolean Business Angels, IAG Italian Angels for Growth und A4W Angels for Women. Dank der Kooperation mit diesen renommierten überregionalen Netzwerken haben innovative Gründerinnen und Gründer im NOI-Netzwerk alle Türen offen, um ein privates Investment an Land zu ziehen.

„Start-ups finden im NOI Techpark eine intensive und maßgeschneiderte Betreuung, 49 wissenschaftliche und Prototypen-Labore für ihre F&E-Tätigkeiten und Produktentwicklung sowie die Nähe zu Forschungsinstituten, zur Freien Universitäten Bozen, zu über 60 innovativen Unternehmen und in Kürze, ab 2024, auch zur neuen Fakultät für Ingenieurwesen mit bis zu 800 Studierenden. All das, gespickt mit einem grenzüberschreitenden Netzwerk aus Investorinnen, Mentoren, Coaches, Industrieexpertinnen und innovativen Unternehmen bietet den idealen Nährboden für zukunftsweisende Geschäftsideen“, so NOI-Direktor Ulrich Stofner bei seiner Begrüßung vergangenen Donnerstag.

Und das Netzwerk wächst weiter: Bis 20. Oktober können sich innovative Start-ups mit Sitz in Südtirol (oder solche mit der Intention, ihren Firmensitz nach Südtirol zu verlegen) für eine Aufnahme in den Start-up Incubator im NOI bewerben. Bis zu drei Jahre sind sie dann Teil einer dynamischen Community und arbeiten mit professioneller Begleitung gezielt an den nächsten Meilensteinen ihres jungen Unternehmens.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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