Die Ringpromenade

Eine 30 Kilometer lange Ringpromenade soll künftig die Promenaden und Wanderwege an den Hängen rund um Bozen miteinander verbinden.

Die Verwirklichung der Ringpromenade rückt wieder einen Schritt näher: Der Stadtrat hat kürzlich auf Vorschlag der Umweltstadträtin ein Promemoria genehmigt, das die Dienststelle für den technischen Umweltdienst und die Planung der Grünflächen der Stadtgemeinde Bozen ermächtigt, den Auftrag für die Ausarbeitung des Projekts über die technisch-wirtschaftliche Machbarkeit der Ringpromenade zu vergeben.

Die Ringpromenade soll künftig die Promenaden und Wanderwege an den Hängen rund um Bozen miteinander verbinden und sie wird sich über mehr als 30 km erstrecken.

Das Projekt der Ringpromenade wird in der Zwischenzeit weiterentwickelt. An diesem Prozess beteiligen sich die zuständigen Ämter, lokale Fachleute und Vertreterinnen und Vertreter der umliegenden Gemeinden. Die Ringpromenade ist im Grünflächenplan der Stadt Bozen vorgesehen. Der Grünflächenplan ist ein strategisches Dokument für die Entwicklung der Grünflächen in der Landeshauptstadt.

Es enthält auch einen Katalog von Maßnahmen, wie das städtische Grün – seien dies neu angelegte Grünflächen oder die Landschaft rund um die Stadt – ausgebaut und aufgewertet werden soll. Die Ringpromenade spielt im Grünflächenplan eine wichtige Rolle, denn sie wird die bestehenden Promenaden und Wege, wie z.B. die Guntschnapromenade und die Oswaldpromenade, miteinander verbinden, und am Rande der Stadt liegende Zonen, wie z.B. Kohlern oder Schloss Sigmundskron, in das bestehenden Wegenetz aufnehmen.

Die Ausgaben für die Erstellung der Machbarkeitsstudie betragen 90.000,00 Euro.

Die Arbeiten an der Ringpromenade sind in Lose unterteilt, für 2024 und 2025 werden jeweils Ausgaben in Höhe von 250.000,00 Euro veranschlagt.

Das Projekt der Ringpromenade ist eines der Vorhaben, das mit Geldern aus dem Umweltfonds des Wasserkraftwerks Kardaun 2023-2025 finanziert wird.