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Die Dawsonit-Kristalle

Foto: Richard Öttl

Die vielen auch wertvollen Mineralien, die durch die Eruptionen des Supervulkans von Bozen entstanden, sind am 19. September das Thema eines Vortrags im Naturmuseum.

Der Supervulkan von Bozen bildete die drittgrößte bekannte Caldera der Erdgeschichte. Eruptionen aus verschiedenen Schloten und Spalten, heiße Quellen und Solfatare haben zur Bildung verschiedenster Mineralien geführt.

Einige dieser Mineralvorkommen, wie die Teiser Kugeln, sind seltener als Diamanten, die Dawsonit-Kristalle von Terlan gehören zu den schönsten der Welt und die Silber-, Blei-, Kupfer- und Zinkerze von Nals, Terlan und Deutschnofen wurden über Jahrhunderte hinweg abgebaut. Jedes Mineral erzählt seine eigene Geschichte über die Entstehung dieses Vulkangebietes.

Darüber spricht Volkmar Mair am Dienstag, 19. September um 18 Uhr im Naturmuseum Südtirol beim Vortrag „Mineralien: Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Supervulkans von Bozen“.

Der Direktor des Landesamtes für Geologie und Baustoffprüfung in Bozen hat sein Hobby zum Beruf gemacht, seine Forschungstätigkeiten haben das Verständnis der Geologie und Mineralogie Südtirols maßgeblich verändert.

Der Vortrag erfolgt in deutscher Sprache, der Eintritt ist frei. Eine Vormerkung auf der Webseite des Museums unter dem Link https://app.no-q.info/naturmuseum-sudtirol/calendar#/event/406592 wird empfohlen.

Info: Tel. 0471 412964

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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