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Ohne Stress und ohne Burnout

In der Schule brauche es Entzerrung, vorbereitete und kompetente Erwachsene, die in der Lage sind, all die komplexen Zusammenhänge zu bewältigen, die sich täglich ergeben, ohne Opfer von Stress und Burnout zu werden, so die Grünen zum Schulanfang.

Der erste Schultag, ein besonderer Tag.

Die zweite Spitzenkandidatin der Grünen, Sabine Giunta, erinnert uns daran, dass „die Schule in Wirklichkeit schon vor langer Zeit begonnen hat; Kinder und Jugendliche können heute losstarten, weil der Schulbetrieb nie wirklich aufgehört hat. Den Schulkalender zu ändern wäre ein mutiger Schritt, das ist uns bewusst. Gleichzeitig spielt sich der Schulbetrieb weiterhin in einem Modell ab, das wenig mit der heutigen Gesellschaft zu tun hat, mit ihren Familienmodellen, Arbeitsformen und Forschungen über optimale Lernergebnisse“.

In der Schule brauche es Ehrlichkeit, Mut und Authentizität, damit die großen Ziele erreicht werden können: den Kindern und Jugendlichen beizubringen, trotz und dank Unterschieden und Vielfalt zusammen leben und arbeiten sowie die eigene Individualität und die eigenen Talente entwickeln zu können.

In der Schule brauche es Entzerrung, vorbereitete und kompetente Erwachsene, die in der Lage sind, all die komplexen Zusammenhänge zu bewältigen, die sich täglich ergeben, ohne Opfer von Stress und Burnout zu werden.

„Die Verträge des Personals in der Schule sowie das Schulzeitmodell müssen sich unbedingt ändern“, fasst Giunta zusammen.

Daran anschließend erinnert die Landtagsabgeordnete und grüne Spitzenkandidatin Brigitte Foppa an die Engpässe in der Kinderbetreuung im Sommer. Eltern wissen, was es bedeutet, ihre Kinder beinahe wöchentlich in eine andere Einrichtung zu bringen.

„Das subsidiäre System der Sommerbetreuung, das von vielen Einrichtungen mit viel Engagement angeboten wird, hat seine Vorteile. Sie werden von der Landesregierung bei allen Debatten, die wir darüber im Landtag geführt haben, stets hochgelobt. Aber für die Familien ist der altbekannte ‚Sommerbetreuungs-Flickerlteppich‘ ein großer Stressfaktor und eine große Belastung für das Familienbudget. Im Zusammenhang mit dem Schulbeginn möchten wir ein weiteres Mal darauf hinweisen, dass es hier einer Änderung bedarf. Familien und Kinder brauchen Kontinuität und Planungssicherheit. Die Sommerangebote müssen dahingehend umgebaut werden. Denken wir nicht erst im Frühling wieder daran!“.

Inzwischen wünschen die Grünen allen Schülerinnen und Schülern und dem Schulpersonal einen guten Schulanfang.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (17)

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  • nobodyistperfect

    Danke, dass ihr immer wieder an der selben Laier dreht, ihr habt wirklich keine Ahnung was in den Schulen abgeht: Lehrer schon am Schulbeginn überfordert, unmotiviert und ohne Plan … aber das können doch nicht alles Grüne sein.

    • hermannh

      Wenn man das ständig hört, dann glaubt man es auch. Das Lehrpersonal wird so demotiviert. Die einzige Berufsgruppe, die im Sommer fast 3 Monate Urlaub haben. Das Positive wird ausgeblendet.

      Mit dem Pessimismus holen die Grünen dann die Stimmen.

  • placeboeffekt

    „Bildung ist eine bewundernswerte Sache, aber es ist gut, sich von Zeit zu Zeit daran zu erinnern, dass nichts, was wissenswert ist, gelehrt werden kann.“

    Oscar Wilde

    So oder ähnlich dachten auch Platon und Kierkegaard

    Lehrer sollten besser nicht darüber nachdenken, was „lernenswert“ ist.

    Ich denke, etwas wäre dann lernenswert, wenn es das tatsächliche Verhalten des Lernenden in der realen Welt auf positive Weise beeinflusst.

    Im schulischen Kontext gibt es eine Art künstlichen Weg, dass etwas „lernenswert“ ist, wenn es einer Person hilft, einen Test zu bestehen und gute Schulnoten zu bekommen.

    In diesem Sinne belohnt das Schulsystem die Auswendiglerner und Papageien.

    Man kann Tests bestehen, indem man einfach nachplappert ,was der Lehrer gesagt hat, ohne etwas gelernt zu haben, das sich auf andere Aspekte des eigenen Verhaltens auswirkt.

    Lernenswert wären Dinge ,die es auch dann wert wären, gelernt zu werden, wenn es keine Schulprüfungen und Noten gäbe.

    • steve

      Wiedermal unendliches Geschwafel.
      Schulwissen ist ja oft aufbauend d.h. ich lerne heute die mathematischen, sprachlichen, wie auch immer, Werkzeuge, um morgen erst zu verstehn.
      Wie soll ein Schüler da beurteilen, ob etwas auch ohne Noten lernenswert ist?!

    • enfo

      Na gut, Sie plappern ja auch nur Wilde, Platon und Kirkegaard nach.

        • tschango

          Die Südtiroler Grünen haben sich in den letzten Jahren durch ihr Engagement für die Verbesserung des Bildungssystems in Südtirol hervorgetan. Ihre Bemühungen zur Aufwertung der Schulen und zur Förderung von modernen Lehrmethoden verdienen Lob und Anerkennung. Durch Initiativen zur Digitalisierung des Unterrichts, zur Stärkung der Umweltbildung und zur Integration von Nachhaltigkeitskonzepten in die Lehrpläne haben sie einen wichtigen Beitrag zur zukünftigen Bildung der jungen Generation geleistet. Ihre Arbeit ist beispielhaft und verdient Anerkennung für die positive Veränderung, die sie in der Bildungslandschaft Südtirols bewirken. sagt ChatGPT. Dumm, dümmer, grün sage ich

        • placeboeffekt

          Schließen Sie von sich nicht auf andere

          Bloß weil Sie alles grüne Gewäsch unreflektiert nachplappern und ihrem Habeck huldigen müssen dies nicht andere auch so handhaben

      • placeboeffekt

        Den Unterschied zwischen jemanden zu zitieren und vollständig nachzuplappern ist ihnen schon klar?

        Aber ich warte immer noch auf ein konkretes Argument von ihrer Seite

        Oder eine Meinung

        Oder einen Standpunkt zum Thema

        • enfo

          Sollten Sie mich meinen, dann bitte.
          Der Sinn des Lehrens und Lernens ist es etwas vorzuzeigen, das der andere dann nachmachen soll. Wie beim Schwimmen, Tischlern oder Französisch. Sobald er das kann, kann er sich entfalten und nicht vorher. Wenn Sie schon Platon usw. zitieren, dann lesen Sie bitte auch nach dem Zitat weiter.

  • 2xnachgedacht

    fazit des artikelinhaltes: bla bla bla

  • romy1988

    Ich glaube den Grünen kein Wort, zu viel Gelabere.

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