Tierischer Streit

Foto: lpa/Noemi Prinoth
Mitten im Wahlkampf liefert sich der Obervinschger Team-K-Kandidat Markus Sprenger mit dem landestierärztlichen Dienst ein Tauziehen um seinen Gnadenhof „Magmir“. Die Positionen sind verhärtet.
von Karin Gamper
Auf den Landesveterinärdienst ist Markus Sprenger derzeit gar nicht gut zu sprechen. Kein Wunder: Vor wenigen Tagen flatterte dem Bauern aus St. Valentin a.d.H. in der Gemeinde Graun eine Hammerstrafe ins Haus. 1.500 Euro muss Sprenger bezahlen, weil er auf seinem Gnadenhof „Magmir“ in Planöll unerlaubt 400 Legehennen weitervermittelt hat. Die Tiere stammten von einem anderen Betrieb, der das Federvieh ausgestallt hat. „Ohne meine Hilfe wären die Hennen geschlachtet worden, so können sie nun weiterleben“, betont Sprenger, der den Fall über die sozialen Medien publik gemacht hat.
Doch die Hennen-Strafe ist nur das kleinere Problem, das dem Obervinschger Bauern ins Haus steht. Denn wie es ausschaut, fehlt seinem gesamten Gnadenhof die gesetzliche Grundlage.
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