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Der STF-Ladiner

Die Süd-Tiroler Freiheit hat ihren ladinischen Kandidaten vorgestellt: Andreas Sottsas aus Welschellen tritt für die Bewegung an.

Andreas Sottsas ist Spitzenkandidat der Süd-Tiroler Freiheit für Ladinien. „Andreas ist kein ‚Quoten-Ladiner‘, sondern ein starker Kandidat, der sich mit Herzblut für seine Heimat und die Anliegen Ladiniens einsetzt“, betont der Landeshauptmannkandidat der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll.

Sottsas Hauptaugenmerk liegt auf sämtlichen Themen, die Ladinien betreffen. Insbesondere ging er bei der Vorstellung auf die Probleme der Landwirtschaft ein, von Wolf und Bär bis hin zum Borkenkäfer. Sottsas plädiert für eine enge Zusammenarbeit zwischen Tourismus und Landwirtschaft, da diese sich gegenseitig ergänzen und unterstützen sollten.

Bernhard Zimmerhofer, Bezirkssprecher der Süd-Tiroler Freiheit im Pustertal, sprach das akute Problem des Ausverkaufs der Heimat an, unter dem besonders Ladinien leidet. „Der Ausverkauf der Heimat führt dazu, dass sich die Einheimischen das Leben in ihrer Heimat nicht mehr leisten können und schleichend ihre Identität verlieren“, warnt Zimmerhofer.

Die Gemeinderätin aus Enneberg, Katrin Ellecosta, moderierte die anschließende Bürgerversammlung. Diese wurde von den anwesenden Bürgern rege genutzt, und es wurden dem Landeshauptmannkandidaten einige Ideen und Vorschläge für Ladinien mit auf den Weg gegeben.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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