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Illegale Holzhütte

Die Carabinieri haben in Freienfeld eine illegal aufgestellte Holzhütte entdeckt , die in einem Schutzgebiet errichtet wurde.

Die Carabinieri von Freienfeld haben im Rahmen gemeinsam mit Mitarbeitern der örtlichen Forstbehörde bei einer Inspektion ein Holzhaus entdeckt, für das weder eine Genehmigung noch ein Bauantrag eingereicht worden war.

Dieses Gebäude war außerdem innerhalb eines archäologischen Schutzgebiets errichtet worden, das durch den Landschaftsplan der Gemeinde Freienfeld geschützt ist. Nach gezielten Kontrollen konnten die Beamtenden Verantwortlichen ausfindig machen, der wegen des Verletzung der Baubestimmungen angezeigt.

Da es im Widerspruch zu allen urbanistischen Bestimmungen errichtet wurde, kann es auch nicht saniert werden. Der Eigentümer zog es daher vor, das Gebäude abzureißen und den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen, um weitere und größere strafrechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (7)

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  • gulli

    Verstehe die Aufregung nicht, auch andere Gebäude in Südtirol sind nicht rechtmäßig (Twenty beispielsweise)

    • heracleummantegazziani

      Die Holzhütte wurde ohne jegliche Genehmigung erbaut. Das Twenty hat alle Genehmigungen. Es ist nicht Aufgabe des Empfängers einer Genehmigung nachzuforschen, ob die Behörde ihm diese Genehmigung auch tatsächlich geben hat dürfen.
      Ich weiß nicht, ob Sie den Unterschied verstehen.

      • gulli

        @ heracleummantegazziani
        ich habe nicht von Genehmigung gesprochen, sondern von „rechtmäßig“.

        • heracleummantegazziani

          Rechtmäßig ist, wenn man eine Genehmigung hat. Ob Ihnen die Behörde die Genehmigung rechtmäßig erteilt hat, steht auf einem anderen Blatt Papier. Es ist aber nicht Aufgabe des Nutznießers einer Genehmigung zu prüfen, ob die Behörde korrekt gehandelt hat.

  • andreas1234567

    Hallo illegaler Eigentümer,

    schreib halt Villa Einhorn auf die Bretter und nenn es suburbanes Begegnungszentrum für Regenbogenvielfalt, multikulturelle Toleranz und spirituelle Einkehr, dann wird sich schnell ein Geldtopf finden welcher die Bretterbude anmietet und den Unterhalt finanziert.
    Und am Jahresende gibt es noch ein paar Sonderpreise und Orden für gelungene Landschaftsnutzung, ziviles Engagement und soziale Gemeinwohlarbeit.

    Auf Wiedersehen an der „Geld für Blödsinn“-Zeitgeistmelkmaschine

  • olle3xgscheid

    Hat nicht Alfreider , um nur 1nen zu nennen, auch illegal gebaut, wurde da auch die Carabinieri vorstellig und wurden die Änderungen vollzogen?!

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