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Was Hilfe bewirkt

Im Rahmen der Aktion „Hunger macht keine Ferien“ organisiert die Caritas Infostände in Brixen und Meran.

„Keine Mutter sollte ihr Kind verlieren, weil es nicht genug zu essen gibt“, betont Caritas-Direktorin Beatrix Mairhofer im Rahmen der Kampagne „Hunger macht keine Ferien“. Damit macht sie auf die weltweite Hungerkrise aufmerksam, die täglich Menschenleben fordert. Wie die Lage in den afrikanischen Partnerländern aussieht und was die Hilfe aus Südtirol bewirkt, darüber informieren Mitarbeitende der Caritas in den kommenden Tagen an eigenen Infoständen in Meran und in Brixen.

Rund 800 Millionen Menschen sind von Hunger betroffen, das sind 10 Prozent der Weltbevölkerung. Etwa 60 Prozent davon sind Frauen und Mädchen. Sie sind die ersten, die sich selbst das Essen vom Mund absparen, um ihre Kinder und Geschwister vor dem Hunger zu schützen. Besonders dramatisch ist die Lage in vielen Ländern Afrikas. Dort drohen immer mehr Menschen Hunger und Ausbeutung aufgrund von Missernten infolge der sich abrupt ändernden klimatischen Bedingungen, kriegerischen Konflikte und explodierenden Preise.

Die Caritas versucht gegenzusteuern: Durch die Verteilung von Lebensmitteln und Zusatznahrung für die Kleinsten, durch die Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft, die auch vor den Folgen des Klimawandels schützt sowie durch eigene Bildungsprogramme, die Frauen und Mädchen ein eigenes Einkommen ermöglichen, mit dem sie für ihre Familien sorgen können.

Mehr Informationen zur Situation der hungergeplagten Menschen und über die verschiedenen Hilfsmöglichkeiten erteilen Mitarbeitende an eigenen Infoständen jeweils vormittags am 26. Juli am Kornplatz in Meran und am 31. Juli am Graben in Brixen. Infos sind auch online unter www.caritas.bz.it sowie unter Tel. 0471 304 351 und [email protected] erhältlich.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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