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Neues Betriebsabkommen

Das Busunternehmen Silbernagl hat sich mit den Fachgewerkschaften des Transportsektors auf ein neues Betriebsabkommen geeinigt, welches ab sofort in Kraft tritt und den Bediensteten mehr Lohn bringt. 

SILBERNAGL ist der größte private Betreiber im öffentlichen Nahverkehr und beschäftigt mehr als 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Busfahrer bzw. in Werkstatt und Verwaltung. Bereits vor Monaten nahm die Unternehmensführung Verhandlungen mit den Gewerkschaften auf, mit dem Ziel, ein Betriebsabkommen abzuschließen, welches den staatsweit geltenden Tarifvertrag ergänzt und verbessert. „Die Teuerungen der letzten Jahre wurden zuletzt durch die Inflation, gestiegene Energie- und andere Kosten sowie Zinsen verschärft – das spüren wir als Unternehmen, aber auch jede und jeder einzelne Mitarbeiter im Unternehmen. Darum gilt es, mit großer Umsicht Lösungen zu finden“, erklärt Markus Silbernagl von der Unternehmerfamilie.

Die Gewerkschaften und die Unternehmensleitung trafen sich über Monate immer wieder und feilten am neuen Abkommen, welches signifikante Lohn-Erhöhungen vorsieht und darüber hinaus eine ganze Reihe weiterer Vergünstigungen und Verbesserungen der Arbeitssituation mit sich bringt. Schließlich stellten die Gewerkschaften den Vorschlag in Mitgliederversammlungen vor, wo weitere Verbesserungsvorschläge eingebracht wurden.

„Die Diskussionen auch in den Versammlungen verliefen überaus sachlich und konstruktiv“, so die Gewerkschaft. Somit konnten im definitiven Abkommen weitere Verbesserungen aufgenommen werden.

Ende Juni dann die Unterschrift: die genannten Verhandlungspartner FIT SGBCISL, FILT CGIL-AGB e ASGB GTV unterzeichneten die neuen Betriebsabkommen, deren Inhalte auch von der Fachgewerkschaft OR.S.A Trasporti geteilt wurden.

„Nur gemeinsam und dank eines von Dialog und Sozialpartnerschaft geprägten Weges war es möglich, diese wichtige Vereinbarung zu erreichen, die eine unmittelbare Verbesserung der Wirtschafts- und Arbeitsbedingungen unserer Beschäftigten ermöglicht“, so Geschäftsführer Carlo Greco.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (4)

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  • pingoballino1955

    WIEVIEL MEHR NETTOLOHN???? Furbetto!

    • hermannh

      bongobongo: willst Du Dich jetzt noch in die Abkommen von Sozialpartnern einmischen? Ein Betriebsabkommen ist ein Abkommen zwischen Betrieb und Gewerkschaft, da unterschreiben beide Seiten.

      Also sei Du mal „furbetto“ und sei einfach still! Du bist peinlich mit Deinem ewigen Besserwissen, schäm Dich!

      • pingoballino1955

        Hermannh,du solltest sofort still sein! Wieviel bekommen die mehr,das ist das Recht eines Südtiroler Bürgers.in zu wissen,schließlich sind dies Steuergelder! Hoffe für die SAD Bediensteten dass die Lohnerhöhungen der heutigen Inflation angemessen si d,dann passt das,wenn nicht wird weitergekämpft! Du sollst dich schämen,meine Meinung hab ich das Recht zu äußern,oder sind wir schon bei Putin?????

        • hermannh

          Bongobongo: die SAD hat bei uns keine Buslinien mehr, wo warst Du die letzten Jahre, dass Du diese Info versäumt hast ????

          und wie gesagt, die Prämien haben die Gewerkschaften mit dem Betrieb ausgemacht.

          Bitte denk in Zukunft nach, bevor Du schreibst. Nur Polemisieren bringt einfach nichts!!!

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