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„Kein Allheilmittel“

Foto: lpa/unsplash

Über 30.000 Bürgerinnen und Bürger haben in den vergangenen Monaten den Entlastungsbonus erhalten. Insgesamt hat das Land 34,7 Millionen Euro ausbezahlt.

Mit dem Entlastungsbonus hat das Land Südtirol in Form einer Einmalzahlung Familien und Einzelhaushalte bei der Bewältigung der gestiegenen Energie- und Lebenshaltungskosten unterstützt.

Bis Ende Mai konnte online oder über ein Patronat darum angesucht werden. Insgesamt haben 31.777 Antragstellende diese Möglichkeit genutzt, bis zum 31. Mai wurden 15,4 Millionen Euro an 30.854 Gesuchstellerinnen und Gesuchsteller ausbezahlt. 923 Gesuche werden derzeit noch geprüft.

Zu diesem Einmalbonus in Höhe von 500 Euro pro Haushalt haben im Herbst 2022 rund 32.000 Familien über das Landeskindergeld einen Bonus in Höhe von 600 Euro erhalten.

Insgesamt hat das Land Südtirol somit bisher 34,7 Millionen Euro im Rahmen des Entlastungspaketes an direkten Geldmitteln ausbezahlt. Soziallandesrätin Waltraud Deeg gibt in diesem Zusammenhang zu bedenken: „Einmalzahlungen sind kein Allheilmittel gegen die allgemeine Preissteigerung. Allerdings war es wichtig, möglichst schnell und unmittelbar eine Unterstützungsleistung zur Verfügung zu stellen. Dies ist mit dem Entlastungsbonus gelungen.“

Gleichzeitig gelte es nun gemeinsam daran zu arbeiten, Maßnahmen zu setzen, die ein gutes und planungssicheres Auskommen mit dem Einkommen garantieren.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (9)

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  • pingoballino1955

    Und man durfte nichts besitzen( auch hart erarbeitet) musste eine ISDE Steuererklärung zum Weinen haben,x Ansuchen machen,na ja Frau Deeg das habt ihr wieder mal fein a là superschlau Svp eingefädelt! Für wie blöd halten sie eigentlich ihr SÜDTIROLER VOLK???

    • summer1

      Für wie blöd hält das TeamKaputt die Südtiroler, um unfinanzierbare Forderungen zu stellen?
      Zuerst Finanzierungsrechnung vorlegen und dann fordern.
      Alles andere ist Veräppelung der Wähler.
      Denn ich kann auch Dinge fordern, die 5 Milliarden kosten, fragt sich dann halt, wie man die Sanität finanziert.
      Pngos Dummheit wächst auf Bäumen, die er regelmäßig aberntet.

      • pingoballino1955

        Summer 1 Leicht finanzierbar,wenn man bedenkt wieviel Millionen von der Svp schon zum Fenster rausgeschmissen wurden.BEISPIEL: 2,3 Millionen für ein nutzlosen 3 Tagesmeeting,usw,usw

  • seta

    30.0000 HABEN anscheinend „nichts besessen“, eine „Steuererklärung zum Weinen“ und die „x „- Mühen in Kauf genommen, den Bonus zu erhalten…Man sollte nicht zwangsläufig von sich selbst auf andere schließen.

  • foerschtna

    Von wem hat „das Land“ diese 34 Millionen für diese „Entlastungsbonuse“ eigentlich bekommen ? Sind sie vom Himmel gefallen ? Oder kommen sie gar aus der Portokasse von Frau Deeg ?

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