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„Mehrwert für die Stadt“

Der hds begrüßt die Entscheidung der Landesregierung in Bezug auf den neuen Sitz des Südtiroler Archäologiemuseums.

In ihrer jüngsten Sitzung hat sich die Südtiroler Landesregierung mit dem neuen Sitz für das Südtiroler Archäologiemuseum auseinandergesetzt. Dabei wurde der Entwurf für die Abänderung von Amts wegen des Bauleitplanes genehmigt.

„Wir begrüßen die Einleitung dieser ersten, konkreten Schritte des Landes, um für das Ötzi-Museum eine neue Bleibe in Bozen festzulegen“, kommentiert der Präsident des Wirtschaftsverbandes hds, Philipp Moser, in einer ersten Stellungnahme. Die Bauleitplanänderung betrifft das Ex-Enel-Gebäude in der Bozner Dantestraße.

Allerdings erinnert der Wirtschaftsverband hds daran, dass noch einige Aufgaben zu erledigen sind, damit ein attraktives Museums- und Kulturviertel für die Landeshauptstadt entstehen kann.

Der neue Museumsstandort soll zudem die zwei Stadteile, Stadtzentrum und Gries, mit der Achse Rathausplatz-Museumstraße-Grieser Platz sehr gut verbinden und zugleich aufwerten – mit einer Revitalisierung der Freiheitsstraße inbegriffen.

„Es gilt Mehrwerte für weite Teile der Stadt zu schaffen und den Besucherstrom mit eigenen Leitsystemen entsprechend zu leiten. Der neue Standort soll alle Aspekte der Stadtentwicklung – wie etwa Mobilität, Erreichbarkeit und Parkraum – berücksichtigen“, erklärt Moser abschließend.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (3)

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  • pantone

    Der Mehrwert für die Stadt wäre der Standort auf dem Virgl gewesen, ist das so schwierig zu verstehen? Als wirkliche Attraktion hätte dieser Standort das Zeug noch mehr Besucher anzuziehen.
    Und da wo das ENEL Gebäude ist müssen die Besucher schon noch einige Meter durch die Pampa stampfen um in die gelobten Lauben zu gelangen. Mah.

  • pantone

    Und zu: „Der neue Museumsstandort soll zudem die zwei Stadteile, Stadtzentrum und Gries, mit der Achse Rathausplatz-Museumstraße-Grieser Platz sehr gut verbinden und zugleich aufwerten – mit einer Revitalisierung der Freiheitsstraße inbegriffen.“

    Das soll wohl die Quadratur des Kreises sein. Besonders die „Revitalisierung der Freiheitsstrasse“. Um letzteres zu erreichen müsste der neues Standort wohl eher das INA Gebäude sein.

  • pingoballino1955

    pantone,Signaholdingfan? Lassen Sie unseren Ötzi in der Stadt.Den Virgl wird die Signaholding anders zu verwerten wissen,wenn noch Geld da ist?????

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