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„Wollen den Wiederaufstieg“

Die Bozner Faustballer starten dieses Wochenende nicht nur in die neue Bundesliga-, sondern auch in die WM-Saison.

Mit der Faustball Weltmeisterschaft im Juli in Mannheim steht dieses Jahr wieder ein absolutes Highlight für viele der Faustballer des SSV Bozen auf dem Programm.

Die nun beginnende Bundesligasaison soll dabei neben Trainingslager und Turnieren zur optimalen Vorbereitung dienen. Die Erwartungen bei den Faustballernsind hoch.

„Die Saisonsziele sind dieses Jahr ganz klar gesteckt. Wir wollen den Wiederaufsteig in die erste Bundesliga und uns bei der Weltmeisterschaft als Topnation behaupten“, erklärt Routinier und Kapitain Simon Prudenziati.

Nach der Heimeuropameisterschaft in Kaltern und den World Games in Birmingham im letzten Jahr, bei denen sich die italienische Mannschaft als fünfbeste Faustballnation der Welt eindrücklich unter Beweis stellte, kam es zu einem deutlichen Umbruch im Team.

Mit Christian Scartezzini, Thomas Meran und Florian Runer beendeten gleich drei Stammspieler ihre Karriere sowohl im Nationalteam als auch beim SSV Bozen. „Durch den gleichzeitigen Wegfall von drei Abwehrspezialisten war die erste Bundesliga letztes Jahr nicht zu halten. Mit einer jüngeren und hungrigen Mannschaft wollen wir jedoch den Wiederaufstieg sofort wieder schaffen. Die Qualität dafür haben wir allemal, die Saison ist aber lang und die Gegner stark“, zeigt sich Trainer Jörg Rameloptimistisch.

An diesem Wochenende werden gleich zwei österreichische Mannschaften zu Gast in Bozen sein.

Um 14 Uhr spielen die Bozner um Trainer Jörg Ramel gegen WN TV HAKA Wohnplan Enns 2, gleich anschließen gegen FBC LINZ AG Urfahr 2. „Wir dürfen diese Saison mit gleich zwei Heimspielen starten und wollen diesen Vorteil nutzen, um mit zwei Siegen in die neue Saison zu starten. Bei gleich zwei Spielen an einem Tag wird es ausschlaggebend sein, die Konzentration und den Fokus hochzuhalten “, erklärt Philipp Deutsch vor dem Spiel.

Deutsch wird einer von mehreren Jugendspielern sein, welche dieses Jahr die Chance bekommen, sich über die Meisterschat für die Nationalmannschaft zu empfehlen. „Dieses Jahr haben wir eine Spielerdichte wie noch nie zuvor im italienischen Faustball. Viele Jugendspieler werden um wenige WM-Tickets kämpfen. Das macht uns stärker“, weiß Ramel.

Auch die zweite Bozner Mannschaft Start dieses Wochenende den Ligabetrieb. Erstmals wird man in der oberösterreichischen Landesliga um den Aufstieg in die Bundesliga kämpfen.

Die Spiele auf der Helmut Koler Anlage an der Bozner Wassermauer beginnen am Sonntag um 13.00 Uhr.

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