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„Kein Racheakt“

Julia Unterberger

Die SVP-Senatorin spricht sich für die Entnahme von Bären aus, die als gefährlich eingestuft werden.

Jj4 sei im Trentino bereits vor der Tötung von Andrea Papi als gefährlich aufgefallen. Ihre bereits verfügte Beseitigung sei  leider vom Verwaltungsgericht blockiert worden, so Julia Unterberger. „Die Entnahme von Jj4 und der anderen als gefährlich eingestuften Exemplare ist kein Akt der Vergeltung, wie in der Mitteilung der parlamentarischen Gruppe für Tierrechte, deren Mitglied ich bin, behauptet wird, sondern eine notwendige Entscheidung zum Schutz der öffentlichen Sicherheit.“ 

Die Präsidentin der Autonomiegruppe im Senat und Mitglied der parlamentarischen Gruppe für Tierrechte schreibt weiter:

„Bei der Problematik der Wiederansiedlung von Grossraubwild in den Alpen, muss in erster Linie auf die dort lebende Bevölkerung Rücksicht genommen werden. Die ständig steigende Präsenz der großen Beutegreifer führt zu einer untragbaren Situation und einer immer größeren Bedrohung von Menschen und Nutztieren. Daher muss, wie in anderen Ländern auch, die Population kontrolliert und gefährliche Exemplare müssen entnommen werden. Daran führt leider kein Weg vorbei. “ 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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