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Osterbesuch beim Bischof

Ministranten und Ministrantinnen aus Kaltern hatten die Ehre, Bischof Ivo Muser vor Ostern zu besuchen und ihm die Ostergrüße zu überbringen.

Kinder der Katholischen Jungschar Österreich und Südtirols sind auch heuer rund um Ostern als Botschafter:innen des christlichen Glaubens unterwegs: Sie verteilen im Rahmen der „Ostergrußaktion“ Kärtchen mit der Botschaft „Ich bin die Auferstehung und das Leben“. Kinder der Kalterer Ministrantengruppe statteten Bischof Ivo Muser einen Osterbesuch ab und überreichten ihm die Ostergrußkarte.

Seit 1969 verteilen Jungscharkinder, Ministrantinnen und Ministranten in ganz Österreich und Südtirol die Ostergrußkarten und tragen die Botschaft von der Auferstehung weiter. Dieses Jahr haben Jungscharkinder aus St. Georgen an der Leys aus der Diözese St. Pölten das Motiv für die Karte gezeichnet. „Wir freuen uns sehr, diese Botschaft jedes Jahr in den Pfarreien zu verbreiten und die Auferstehung von Jesus zu feiern. Ostern ist ein Fest, welches uns Hoffnung und Zuversicht gibt“, so Magdalena Ferdigg, 2. Vorsitzende der Katholischen Jungschar Südtirols. Ferdigg erzählt: „In vielen Pfarreien verteilen Kinder der Jungschar- und Minigruppen die Kärtchen nach den Gottesdiensten am Ostersonntag. Schon im Vorfeld beschäftigen sie sich mit der Botschaft der Karte und basteln etwas Kleines, was dann mit den Kärtchen verteilt wird.“ Die Ostergrußkarte wird jedes Jahr von Kindern einer anderen Diözese gestaltet. Die mehrsprachigen Festwünsche auf der Hinterseite der Karte setzen Zeichen für Offenheit und Respekt gegenüber den sprachlichen Minderheiten in Österreich und Südtirol.

Osterbesuch bei Bischof Ivo Muser

Ministranten und Ministrantinnen aus Kaltern hatten die Ehre, Bischof Ivo Muser vor Ostern zu besuchen und ihm die Ostergrüße zu überbringen. Der Bischof freute sich sehr über die Besucher:innen und über die Basteleien der Jungschargruppe Kaltern. Die Kinder stellten dem Bischof Fragen und sprachen mit ihm über die Bedeutung von Ostern. „Ostern ist das Um und Auf für uns Christen. Wäre Jesus gestorben und nicht auferstanden, gäbe es Ostern und das Christentum nicht. Wir können Jesus zu Ostern auf seinem Weg begleiten und dabei haben die Ministrantinnen und Ministranten eine bedeutende Rolle. Ohne ihren Dienst wären die Osterfeiertage nicht so feierlich. Ich danke allen Kindern für ihren Einsatz in der Kirche“, so Bischof Ivo Muser.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (2)

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  • pingoballino1955

    Ohne Bischof Muser,würde den Osterfeiertagen auch nichts fehlen.Schöne Grüße von den Missbrauchsopfern,wo immer noch alles vertuscht wird!!! Gel MUSER!

  • andreas1234567

    Hallo nach Südtirol,

    in meiner Jugendzeit war es üblich bei solchen Terminen eine andere Kleidung anzulegen als auf dem Spielplatz oder dem Schulhof.
    Anscheinend hat die Kirche hier keine Ansprüche mehr und die gläubige Jugend darf Werbehemden für Comicfiguren und deutsche Fussballvereine zu diesem Anlass auftragen.

    Und die Begleiterinnen und Begleiterinnen*innen mit der Glätteisen-Einheitsfrisur hätten vielleicht einmal nachfragen können ob der Herr Bischof nicht doch einmal darüberschauen kann bei dem Fall mit der 54-jährigen schwerbehinderten Tochter und ihrer 84-jährigen Mutter, das ging hier tagelang durch die Presse. Ob die wirklich wegen Behördenvorgaben auseinandergerissen werden sollen und ob da nichts zu machen wäre wegen Nächstenliebe und im Namen der Barmherzigkeit des Herrn Jesus ..

    Auf Wiedersehen in Südtirol

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