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„Wollen nachhaltig wachsen“

Alessandro Metrangolo, Giuseppe Padovan, Lorenzo Salvà, Christina Gasser, Lukas Ladurner, Federico Marini, Margherita Marin, Johannes Peer, Margit Tauber

Am Samstag fand die Hauptversammlung der Volksbank statt. Es wurde die Auszahlung einer Dividende von 0,62 Euro pro Aktie beschlossen.

Unter anderem wurden die Ergebnisse der Jahresbilanz 2022 genehmigt mit einem Gewinn von 75 Millionen Euro und einer Dividende von 0,62 Euro je Aktie, das entspricht einer Dividendenausschüttung von insgesamt 30 Millionen Euro. Als Präsident des Verwaltungsrats wurde der Unternehmer Lukas Ladurner bestätigt.

Die ordentliche Hauptversammlung wurde in der Messe Bozen abgehalten. Nach dem Wegfall der Covid-19-Einschränkungen konnte die Versammlung wieder in Präsenz stattfinden, rund 700Aktionäre waren anwesend.

Im Besonderen hat die Hauptversammlung den Verwaltungsrat für den Dreijahreszeitraum 2023-2025 ernannt – mit 9 Mitgliedern, der im Statut vorgesehenen Mindestanzahl, anstatt der bisherigen 12 Verwaltungsräte.

Im neuen Verwaltungsrat wurden Lukas Ladurner, Lorenzo Salvà, Giuseppe Padovan, Margherita Marin, Johannes Peer, Alessandro Metrangolo, Margit Tauber und Federico Marini wiederbestätigt. Neu gewählt wurde Christina Gasser, Bankberaterin und Unternehmerin aus Brixen, die damit die Präsenz des weniger stark vertretenen Geschlechts im Verwaltungsrat verstärkt.

Die Hauptversammlung hat außerdem die jährliche Vergütung sowie die Sitzungsgelder des Verwaltungsrats für den Dreijahreszeitraum 2023-2025 festgelegt, die insgesamt im Vergleich zum Vorjahr leicht sinken.

Weiters hat die Hauptversammlung die Jahresbilanz 2022 genehmigt, die einen Nettogewinn von 75 Millionen Euro aufweist, sowie die Verteilung des Reingewinns und die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,62 Euro je Aktie, die mit Wertstellung 3. April 2023 verbucht wird.

Um die Liquidität der Volksbank Aktien auf der Handelsplattform Vorvel (ex Hi-MTF) zu erhöhen, hat die Hauptversammlung zudem beschlossen, dem Fonds für den Erwerb eigener Aktien weitere 18,5 Mio. Euro zuzuführen, aufgeteilt auf den beauftragten Liquiditätsanbieter (3,5 Mio. Euro) und die außerordentliche Maßnahme des Erwerbs eigener Aktien (Buyback im Umfang von 15 Mio. Euro).

Unter Bezug auf das Mindest- und Höchstentgelt und die objektiven Kriterien, auf deren Grundlage die Preise festgelegt werden, wird hiermit erklärt, dass alle von der Hauptversammlung genehmigten Käufe, Veräußerungen oder sonstigen Verfügungen oder die Verwendung eigener Aktien im Bestand unter Einhaltung der folgenden Bedingungen erfolgen müssen:

(a) wenn sie auf dem Markt ausgeführt werden, müssen sie in Übereinstimmung mit den Vorschriften des Vorvel-Marktes durchgeführt werden, ohne die Mechanismen der Kursbildung direkt zu beeinflussen, wobei die ständige Einhaltung der Vorschriften über den Marktmissbrauch gewährleistet sein muss;

(b) wenn sie im Rahmen außerordentlicher Transaktionen oder im Rahmen einer unentgeltlichen Zuteilung von Aktien an die Aktionäre durchgeführt werden, müssen sie in Übereinstimmung mit den vom Verwaltungsrat festzulegenden Preisgrenzen und Bedingungen durchgeführt werden.

Weitere Fristen und Modalitäten werden vom Verwaltungsrat festgelegt und rechtzeitig bekannt gegeben.

Die Hauptversammlung hat dem Vorschlag zugestimmt, im Zeitraum zwischen November 2023 und März 2024 jenen Aktionären, die weiterhin Aktionäre bleiben, eigene Aktien unentgeltlichzuzuteilen, um sie am Benefit teilhaben zu lassen, der aus dem beschlossenen Rückkauf eigener Aktien entsteht.

Auf der Grundlage der am Zuteilungstag verfügbaren Anzahl an Aktien, werden diese den Aktionären im Höchstverhältnis von 1 Gratisaktie für je 20 gehaltene Aktien und im Mindestverhältnis von 1 Gratisaktie für je 30 gehaltene Aktien zugeteilt. Die Zuteilungsfristen und -modalitäten werden auch hier vom Verwaltungsrat festgelegt und rechtzeitig bekanntgegeben.

Abschließend hat die Hauptversammlung den Bericht über die Umsetzung der Vergütungspolitik 2022 zur Kenntnis genommen und die Offenlegung zur Umsetzung der Vergütungs- und Prämienpolitik 2023 genehmigt.

Der neue Verwaltungsrat tagte gleich im Anschluss an die Hauptversammlung und bestätigte Lukas Ladurner als Präsidenten sowie Lorenzo Salvà und Giuseppe Padovan als Vizepräsidenten.

Ich danke der Hauptversammlung für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Es ist mir eine Ehre, die Volksbank auch in den nächsten drei Jahren als Präsident zu begleiten. Der Verwaltungsrat wird auch künftig die Position der Volksbank als autonome Regionalbank stärken, die ihre Stakeholder zufriedenstellt. Unser Engagement gilt dem weiteren Ausbau unseres Geschäftsmodells durch organisches und nachhaltiges Wachstum, begleitet von qualitativ hochwertigen Online-Services, um für unsere Kunden – Familien und Unternehmen im Einzugsgebiet einen konkreten Mehrwert zu schaffen“, betonte Präsident Lukas Ladurner.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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