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„Historischer Tiefpunkt“

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Die Jugendarbeitslosigkeit liegt in Südtirol bei 4,2 %. Für LR Achammer ist das ein Beleg dafür, dass Südtirol jungen Menschen nach Corona Perspektiven biete.

Das Nationale Institut für Statistik (ISTAT) hat in seinem Bericht die neuesten Zahlen zur Jugendarbeitslosigkeit für das Bezugsjahr 2022 veröffentlicht.

Landesrat Philipp Achammer erklärt, die Jugendarbeitslosigkeit in Südtirol habe mit 4,2 % einen „historischen Tiefpunkt“ erreicht.

In den vergangenen Jahren lägen hierzu die Werte um die 8 % bis 9 %. „Zwar haben wir damit gerechnet, dass die Quote geringer sein wird, aber ein solch internationaler Spitzenwert hat doch überrascht“, ordnet Landesrat Achammer das Ergebnis ein.

Und weiter: Eine niedrige Jugendarbeitslosigkeit in Südtirol habe er stets als „zentrale Herausforderung“ empfunden und man habe stets alles darangesetzt, junge Menschen früh in den Arbeitsmarkt zu integrieren oder mit dem Arbeitsmarkt in Kontakt zu bringen.

„Wir haben in diesem Bereich auf verschiedenen Ebenen Anstrengungen unternommen, eben um jungen Menschen in Südtirol immer eine Perspektive bieten zu können“, erklärt Landesrat Achammer. „Auch ist dieser niedrige Wert zur Jugendarbeitslosigkeit in der Nach-Corona-Zeit eine positive Rückmeldung für unsere Schulen und für unsere Ausbildungsbetriebe.“ 

Laut ISTAT liegt für Italien die Jugendarbeitslosigkeit bei einem Wert von 23,7 % und für die Nachbarprovinz Trentino bei 12 %.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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