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„Die vielen Facetten des Kabaretts“

(v.l.) Robert Asam (Kabarett Tage), Sabine Raffeiner (Gemeinde Meran), Peter Nagler (Konverto), Yvonne Wieser (Dr. Schär), Roland Klotz und Marion Thöni (Kabarett Tage), Herbert von Leon (Raffeisenkasse Meran), Meinhard Khuen (Kabarett Tage)

Die 3. Ausgabe der Meraner Kabarett Tage vom 17. März bis 2. April widmet sich einmal mehr der Vielfalt des deutschsprachigen Kabaretts. Das Programm wurde in der City-Vinothek der Kellerei Meran vorgestellt.

 Meinhard Khuen, Präsident des Kunstvereins Kallmünz, erinnerte daran, dass die Kabaretttage im Jahr 2019 gegründet wurden und von einem vierköpfigen Team ehrenamtlich organisiert werden: „Wir wollen für das einheimische Publikum eine Kulturinitiative anbieten, die als Zusatzangebot im Kulturleben zu sehen ist.“

Gemeinsam mit ihm arbeiten Marion Thöni, Roland Klotz und Robert Asam für dieses Festival des Humors. Letzterer zeichnet als künstlerischer Leiter für das Programm verantwortlich und versucht, dem Publikum ein möglichst breites Spektrum des deutschsprachigen Kabaretts anzubieten: „Wir möchten, dass Kabarettfans sich auf das Programm einlassen. Kaum eine Kunstrichtung kann so überraschen wie das Kabarett.“

Auch heuer sind Kabarettistinnen und Kabarettisten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz dabei. Das bayerische Element ist mit Maxi Schafroth und Martina Schwarzmann vertreten. Schafroth kommt übrigens wenige Tage nach seinem Auftritt als Fastenprediger beim Starkbieranstich der Paulaner-Brauerei am Münchener Nockherberg nach Meran. Schwarzmann braucht man ebenso wenig vorzustellen wie Alfred Dorfer.Eröffnen wird die Kabaretttage 2023 Mathias Tretter (Würzburg/Leipzig) am 17. März mit „Sittenstrolch“, ein Programm, für das er im Mai in Linz mit dem Radiokabarettpreis „Salzburger Stier“ ausgezeichnet wird.

Südtirol-Premieren feiern Gabriel Vetter aus der Schweiz und Eva Eiselt aus Köln. Beide zeigen bei den Kabaretttagen ein „Best of…“-Programm mit Nummern aus ihren Programmen der letzten Jahre. Eva Eiseltzaubert einen wilden Mix aus Kabarett, Theater und kreativen Wahnsinn auf die Bühne. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass die zwei die Überraschungen dieser Ausgabe der Kabaretttage werden“, sagte Asam.

Marion Thöni dankte allen Partnern und Unterstützern und stellte das Projekt „Förderkreis Meraner Kabarett Tage“ vor. Mit ihrer Mitgliedschaft können Kabarettfreunde diese Kulturinitiative unterstützen. „Es ist uns gelungen, die Mitgliederzahl im Vergleich zu 2022 zu verdoppeln“, freute sich Thöni. Das Engagement von Wirtschaftsunternehmen und die Unterstützung Meraner Hotelbetriebe bezeichnete Thöni als die Basis, „damit ein Kulturprojekt wie die Meraner Kabarett Tage überhaupt möglich ist“.

Zu den Partnern und Förderern aus der Wirtschaft und dem Hotel- und Gastgewerbe zählen die Firmen Konverto, Dr. Schär und Dreika, die Raiffeisenkasse Meran, Rohrer Immobilien, G. Siebenförcher Meran und das Lichtstudio Eisenkeil mit dem Bistro Im Kult. Unterstützt werden die Kabarett Tage außerdem von den Hotels Therme, Adria, Aurora, City-Hotel, dem Restaurant Forsterbräu und der Kellerei Meran.

Mit von der Partie ist 2023 auch wieder RAI Südtirol, das mehrere Abende aufzeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen der Kabarettreihe „Pfeffermühle“ sendet.

Infos unter: www.kallmuenz.it

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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