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Die SVP-Klausur

Die SVP hat am Samstag (nach mehreren Verschiebungen) ihre Themenklausur abgehalten. SVP-Chef Achammer sagt, man sei auf einem guten Weg.

Über 240 Delegierte haben am Samstag an der SVP-Klausur in NOI-Techpark teilgenommen.

„Zentrales Ziel ist es, ein ausgewogenes und ambitioniertes Programm für die Landtagswahlen zu präsentieren“, betonte SVP-Obmann Philipp Achammer „Es ist nicht selbstverständlich, dass sich so viele einbringen, um über die besten Ideen für unser Land zu diskutieren“, unterstrich Landeshauptmann Arno Kompatscher.

„Wir sind auf einem guten Weg“, meinte SVP-Obmann Philipp Achammer. Die Parteigremien hätten bereits zeitig den grundsätzlichen organisatorischen Rahmen für die Landtagswahlen 2023 gesteckt.

„DieTagung steht ganz im Zeichen der programmatisch inhaltlichen Arbeit. Wohl keine politische Kraft im Land verfügt über so viele Funktionäre:innen und Mandatare:innen – aus allen Gesellschaftsschichten, aus allen Berufsbildern, aus allen Ortschaften.“

Gemeinsam arbeite man seit Jahresbeginn daran möglichst viele in die Themendiskussion zu involvierten: „Dieser Prozess ist Prüfstand für das bisher Geleistete und wichtiger Impulsgeber für das morgen!“

In der Klausur wurde an neun Thementischen gearbeitet: Autonomie, Finanzen und Gemeinden; Energie und Umwelt; Gesundheit und Sport; Familie, Soziales und Wohnbau; Bildung, Kultur und Ehrenamt; Arbeit und Wirtschaft; Infrastruktur und Mobilität; Raumordnung und Landschaftsschutz; Landwirtschaft und Tourismus.

„Wir sind ein gutes Stück weitergekommen“, sagt Philipp Achammer. „In den nächsten Wochen und Monaten steht aber noch weitere inhaltliche Arbeit an: Ich bin zuversichtlich, dass wir den Südtiroler:innen im Herbst mit einem ansprechenden Programm überzeugen können.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (15)

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  • stanislaus

    …aus allen Gesellschaftsschichten?? Das mag wohl stimmen… aber das Sagen haben die Bauern, Touristiker und die Wirtschaft… Während die Arbeiter niemand vertritt….

  • unglaublich

    Wenn die SVP auf dem „richtigen Weg ist“, dann sollten sich die Arbeitnehmer warm anziehen. Das SVP-Programm heißt dann: „Wie schaffen wir es, die Reichen noch reicher zu machen und dabei den Arbeitnehmern das Gefühl zu vermitteln, dass es ihnen immer noch gut geht?“

  • criticus

    Parteiobmann oder Showmaster!

  • gulli

    Eine gut inszenierte Show, dessen Wirkung aber nicht lange anhalten wird,

  • zeit

    Ich hoffe das in Südtirol in naher zukunft eine neue ehrliche partei gegründet wird,wo möglicher weise ein paar ehrliche saubere politiker das sagen haben,denn die svp hat bis heute die arbeitnehmer nur betrogen und belogen.

  • zeit

    Die arbeitnehmer und rentner werden von der sche…….svp nicht vertreten aber sie werden getreten

  • artimar

    Erinnert ein wenig an einen kleinen Kirchentag. Mit einem doch wesentlichen Unterschied. Selbst ein röm.-kath. Kirchentag ist keine geschlossene Gesellschaft. Der eigenen kognitiven Dissonanz zwischen Methode und dem Ziel der programmatischen Erneuerung ist man sich offenbar nicht bewusst.
    Gerade von einer Klausur zu programmatischen Inhalten aber bräuchte es neue Imputs, Ansätze, Herangehensweisen.

  • pingoballino1955

    Die Svp ist trotz mehrmaliger Verschiebungen der Klausurtagung,deshalb nicht glaubwürdiger geworden,im Gegenteil PEINLICHER ,denn einen haaaalen Grund werden die Verschiebungen schon gehabt haben.Leute in der Svp ihr habt es vergeigt! Es reicht,das Volk könnt ihr nicht mehr verarschen,das ist Vergangenheit! Skandal um Skandal,Freunde im Edelweis und und und!

  • leser

    So ein Glück
    Die besten köpfe im Lande allesamt vereint in der besten Partei

  • dn

    Irgendwas zwischen 30 und 40 %. Wer schimpft sollte eben nicht kaufen.

  • gerhard

    „Dieser Prozess ist Prüfstand für das bisher Geleistete und wichtiger Impulsgeber für das morgen!“
    Naja, was einige führende Mitglieder aus dieser Partei in der jüngeren Vergangenheit abgeliefert haben, also das bisher Geleistete, ist ja nicht so arg prickelnd. Eher das, was sie sich geleistet haben!
    Wenn trotzdem so viele Menschen diese Partei wählen und sich von dieser Partei vertreten und führen, also regieren, lassen wollen , ja dann liegt es vielleicht daran, dass sie zwischen Pest und Cholera wählen müssen.
    Dann liegt es vermutlich an der Unfähigkeit und Schwäche der Oposition.
    Denn das Wähler dumm sind, wird ja hoffentlich niemand behaupten wollen.

    In Bayern war die CSU über Jahrzehnte ebenfalls überheblich, korupt, arrogant und hat den Volkswillen verachtet.
    Jetzt dümpeln sie so um die 40 % und sind von einer zweiten Partei, den freien Wählern, abhängig.
    Diese wurden von einer breiten Masse nur deswegen gewählt, um die absolute Mehrheit der CSU zu brechen.
    Wollen wir hoffen, das es in Südtirol ähnlich abläuft.
    Und das die Politiker, die betrogen und gelogen haben, gekauft waren oder nur die eigenen Interessen verfolgt haben, dass diese abgestraft werden.
    Ich hoffe, dann bleiben noch einige Anständige übrig.

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