Neue Bleibe
Der Ausbrecherkönig Max Leitner hat die Schlüssel für eine Gemeindewohnung im Meraner Stadtzentrum erhalten.
Wo Max Leitner die Tage nach seinem gerichtlich verfügten Rauswurf aus Karl Peter Schnittlers Villa Elsa in Obermais verbracht hat, ist unklar. Der mehrmals verurteilte Bankräuber selbst behauptet, gemeinsam mit seinem Kumpanen Hans Schörghofer auf einer Meraner Parkbank übernachtet zu haben, wobei letzterer mittlerweile ins Krankenhaus gebracht werden musste. Wahrscheinlicher ist, dass der Ausbrecherkönig zwischenzeitlich in einem Hotel bzw. bei einer Bekannten Unterschlupf gefunden hat.
Wie dem auch sei: Am Donnerstag sollten Max Leitner die Schlüssel zur Sozialwohnung übergeben werden, die ihm die Gemeinde Meran im Stadtzentrum zur Verfügung stellt und die von der Vinzenzgemeinschaft mitfinanziert wird. „Max Leitner kann somit in die Wohnung einziehen“, sagt Sozialstadtrat Stefan Frötscher. Ohne Hans Schörghofer allerdings. „Sein Begleiter hatte mit unseren Ämtern nie Kontakt“, betont Frötscher.
Karl Peter Schnittler hingegen lebte seit seiner Haftentlassung nach einem gerichtlichen Vergleich wegen unerlaubten Waffenbesitzes bei Freunden, um ein neuerliches konfliktreiches Zusammentreffen mit seinen beiden ungebetenen Untermietern zu vermeiden. Nachdem diese noch einige Gegenstände aus der Villa geholt haben, kann Schnittler wieder in sein Zuhause zurückkehren.
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Kommentare (7)
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criticus
Aha, eine Sozialwohnung!!!!
laura
Wos werd den Esel no olles zuagsteckt????
fritz5
Wie kann man einem solchen Assozialen eine Sozialwohnung geben – bravo Frötscher, eine tolle Bewerbung für den Landtag . . . einfach nur peinlich diese Aktion
so-sehe-ich-das
🙁 🙁 ..bekommt Leitner sein ganzes Leben lang eine Gratiswohnung ….von den Steuerzahlern bezahlt.
Zuerst Jahrzehnte im Gefängnis und jetzt eine Gemeidewohnung in Meran.
Vielleicht könnte die Gemeinde ihm eine Arbeit geben und er sich damit eine Wohnung selbst bezahlen.
meintag
Frag mal bei dem Jagdgeschäft in Marling für Ihn an. Er ist ja Fachmann.
exodus
Also, dass der Vinzenzverein mit den Spendengeldern so umgeht, unerhört. Solche Vereine sind zum Vergessen…..
prof
Wetten,daß man innerhalb von 3 Monaten wieder etwas von Max hört.