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Globuli gegen den Borkenkäfer?

Foto: 123/rf

Der Enzian-Abgeordnete Josef Unterholzner plädiert für einen „komplementären“ Weg im Kampf gegen den Borkenkäfer.

Der Borkenkäfer befällt mittlerweile auch die Lärchen.

„Die Biologen doktern herum, allerdings ohne nennenswerten Erfolg“, kritisiert Josef Unterholzner (Enzian). Wie in der Medizin auch, brächten oft die komplementären Ansätze die Lösung.

Warum nicht auch bei den Bäumen, fragte Josef Unterholzner (Enzian) und wollte von der Landesregierung Folgendes wissen:

Weshalb gibt man alternativen Anbietern nicht die Chance, sich zu beweisen?

Man überlässt jedem Anbieter einen Hektar befallenen Wald und dann sollen sich diese beweisen. Nach ein paar Monaten wird der Erfolg nach vorher festgesetzten Parametern beurteilt.

Zur Bekämpfung des Borkenkäfers sei man auch im Austausch mit Wissenschaftlern in anderen Ländern, antwortete Landesrat Arnold Schuler, der auch auf die Anhörung vor dem II. Gesetzgebungsausschuss verwies.

Man habe verschiedene Konzepte gehört, die man ernst nehme und auch prüfen wolle. Es sei aber nicht so einfach, einen Hektar Wald zur Erprobung zur Verfügung zu stellen, dafür sei die Fläche zu klein. Sinnvoller sei eine Prüfung zuerst im Labor. Verschiedene Versuche draußen halte er auch zu gefährlich.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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