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Homophober Papst?

TZ-Herausgeber Arnold Tribus

Dem emeritierten Papst wurde immer wieder der Vorwurf gemacht, er sei von einem Anti-Homo-Wahn getrieben. Ein Leitartikel von Arnold Tribus.

Ich hatte mich ja so bemüht, einen „schönen“ Nachruf auf den Papa emeritus zu schreiben, auch weil ich schon immer gewisse Sympathien für ihn hegte.

Dass man es aber nicht allen recht machen kann, zeigte mir die Reaktion eines schwulen Bekannten, der mir vorwarf, alle schrecklichen Dinge, die dieser Papst zu verantworten hat, ausgeklammert zu haben.

Zu viel des Lobes, zu wenig der Kritik, denn eines sei sicher, aus queeres und homosexueller Sicht habe Papst Benedikt ausnahmslos Verabscheuenswürdiges zu sagen gehabt.

Er sei von einem regelrechten Anti-Homo-Wahn getrieben gewesen. In den Nachrufen werde immer seine problematische Rolle in den Missbrauchsskandalen genannt.

Seine Homophobie werde hingegen vergessen, verharmlost oder verniedlicht.

Dabei hat kaum ein Thema sein Pontifikat so geprägt wie sein Hass gegen Homosexualität, der er eine zersetzende Rolle zuschrieb. Als er über Umweltzerstörung sprach, über die Vernichtung der  Lebensgrundlagen durch die Abholzung der Regenwälder etc. fügte er hinzu, dass die Kirche die Menschen vor der Zerstörung ihrer selbst bewahren müsse, und diese Zerstörung sei die Auflösung der klassischen Familie, die aus Mann und Frau besteht, Homosexualität wertete er als eine Selbstzerstörung von Gottes Werk.

Damit betrachtete er Homosexuelle als Grund für alles Übel. Und davon leitete er auch seinen Kampf gegen die „Diktatur des Relativismus ab“, den er bis zu seinem Lebensende führte. Nicht der Mensch entscheide wer Mann und Frau ist, nur Gott entscheide das. Gegen die Genderwahl meinte er, die Menschheit müsse auf die Stimme der Schöpfung hören, um die vorgegeben Rollen von Mann und Frau zu verstehen. Alles andere komme einer Selbstzerstörung des Menschen und der Zerstörung von Gottes Werk gleich.

Was meinen schwulen Gesprächspartner, der sich auch noch als religiös betrachtet und immer noch darauf hofft, dass die Kirche Gottes ihre Position zu Homosexualität ändert und sie nicht dazu verdammt, Zeit ihres Lebens keusch zu sein, ärgert, ist die Überzeugung von Benedikt, dass die Homos das Übel der Welt sind und deshalb niemals von der Kirche akzeptiert werden können. Der neue Papst Franziskus scheint da tolerantere Töne anzuschlagen, auch wenn sich konkret nichts geändert habe.

In vielen Ländern werde Homosexualität streng bestraft, oft mit dem Tode.

Die katholische Kirche unterstütze diese Länder, sie spreche sich nicht dagegen aus, im Gegenteil, sie verteidige deren Recht, Homosexualität zu bekämpfen. Auch in der ganzen Diskussion um die Menschenrechte in Katar anlässlich der Fußballweltmeisterschaft haben die demokratischen Länder Europas, in denen die Anerkennung der Homosexualität zu den demokratischen Standards gehört und wo es in den meisten Staaten auch eine Homo-Ehe gibt mit dem Recht, Kinder zu adoptieren, hat die Kirche geschwiegen, weil diese Länder im Grunde ihren Vorstellungen entsprechen. Er spricht diesen autoritären Ländern das Recht zu, gewisse sexuelle Handlungen und Verhaltensweisen zu bestrafen.

Es sei auch bekannt, dass Italien eines der letzten Länder gewesen sei, in dem es eine gesetzliche Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Beziehungen gegeben habe. Obwohl es zig Anläufe gegeben habe, scheiterte die Verabschiedung schlussendlich immer am Veto des Vatikans, der auch heute noch über eine starke Unterstützung in allen Parteien zählen kann, in der Rechten genauso wie in der Linken.

Während seiner ganzen Amtszeit (2005-2013) habe Ratzinger immer wieder vor einer Ausweitung der LGBTI-Rechte gewarnt.

So behauptete er nach jeder Anerkennung von gleichgeschlechtlichen Beziehungen in verschiedenen Staaten auch im Vorfeld, dass die Anerkennung von schwulen Paare eine Manipulation der Natur sei und zum Verlust der Würde des Menschen führe. Er konnte aber nicht verhindern, dass in der Zwischenzeit in fast allen Staaten Europas und Amerikas lesbische und schwule Paare im Ehe-Recht gleichgestellt werden.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (16)

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  • andreas

    Der katholischen Kirche ist selbst klar, dass sie im Westen einen immer schwereren Stand haben wird, sie kann sich aber nicht reformieren, da dies in Afrika und Südamerika, wo sie immer noch Zuwächse haben, nicht toleriert wird und es zu einem Bruch mit dem Vatikan kommen würde.

    Ratzinger verkörperte alles, was bei der Kirche anklagenswert ist, nur ist der Argentinier auch nicht viel besser und in der Schlangengrube der Kardinäle, wird sich auch kein Reformer finden lassen, da es von der Mehrheit nicht gewollt ist.

    Lösung gibt es keine, das Unternehmen Kirche hat sich 2.000 Jahre gehalten und wird es wohl auch noch weitere 2.000 Jahre tun. Ein Problem von uns Westlern ist, dass wir annehmen die Weisheit für uns gepachtet zu haben, nur sieht das der Rest der Welt hat etwas anders.

  • pingoballino1955

    Keiner hat die Aufklärung von Missbräuchen in der Kirche so wehement VERTUSCHT,wie beide Brüder Ratzinger.Beide waren total homophob eingestellt.Bischof Muser in Südtirol ist ebenso gleichzustellen,er hat mit allen Mitteln versucht einen Untersuchungsausschuss in diesen Angelegenheiten zu VERHINDERN!,Feine stockkonservative Kirchenhäuchler.

  • andreas1234567

    Hallo nach Südtirol,

    Nachtreten am Grab gilt immer noch als unfein, jedenfalls bei mir, macht man einfach nicht.

    Der Heimgegangene hat konsequent seine Glaubenswelt bedient, das war nun einmal stockkonservativ bis fanatisch, wer das mal in real sehen will sollte sich die fast wahnhaften Aufmärsche in der Heimatstadt der Ratingers, Marktl am Inn oder gar Altötting anschauen.

    Wir leben nun einmal in einer Welt und Gesellschaft wo man sich zum Glück nicht um die Wünsche eines Benedikt XVI. scheren musste, ihn getrost und schuldfrei ignorieren konnte.

    Selbst hatte ich das Gefühl in den letzten Jahren hatte sein Generalsekretär Gänewein die Kontrolle über alle Aussendungen des Emeritierten.
    Wer sich denn unbedingt am Lebenswerk Benedikts abarbeiten möchte sollte diese Person im Auge behalten.

    Im Übrigen gibt es mit dem aktuellem Papst genug zu schaffen, insbesondere seine hartnäckig wiederholten Aussagen welche Abtrennungen mit Mord, Auftragsmord oder Anheuern eines Auftragsmörders vergleicht dürfen durchaus als Befehl an seine fanatischen Fans gelten tatkräftige Initiative zu ergreifen.

    Im übrigen wünsche ich mir den gleichen Hohn und Spott der über die Christenkirchen aasgekübelt wird ebenso auch für andere Erzgeligiose, die mit dem Turban, wo die Frauen als eine Art Anbindevieh gehalten werden und die tatkräftigsten Aktivisten auch schon mal 72 Jungfrauen versprochen bekommen nebst einem Platz im Paradies für herausragende Leistungen in der Ungläubigenbekehrung.
    Ich wäre jedenfalls ziemlich genervt wegen sowas in der Strassenbahn in die Luft gesprengt zu werden, die Meinung des Heimhgegangenen habe ich immer achselzuckend zur Kenntnis genommen..

    Gruss zum Wochenende

  • gerhard

    Es geht hier nicht um Nachtreten, es geht hier nicht darum, einen Verstorbenen schlecht zu reden.
    Es geht ausschließlich darum, zu verhindern, dass ein schlechter Menschen verklärt werden soll und diesen auf ein Podest zu heben, auf dem er, um Himmels Willen, nichts, aber schon rein gar nichts verloren hat.
    Dieser Papst wer ein ewig Gestriger.
    Diesem Papst war nur das eigene Ansehen und das der Kirche wichtig.
    Dieser Papst hat den Mann weit über die Frau gestellt.
    Dieser Papst hat Homosexuelle verachtet.
    Dieser Papst hat es nachweislich zugelassen, das perverse Priester weiterhin Kinder mißbrauchen konnten.
    Dieser Papst ist ein schlechter Mensch.

    Es geht nicht darum, ob sich irgend ein intelligenter Mensch um das Gequatsche der Kirche schert.
    Es geht auch nicht darum, ob wir uns ärgen, wenn wieder mal ein alter, verbrauchter,fanatischer, weltfremder und ideologisch verklärter Mann wieder eine Blödsinn zum Besten gibt.
    Das juckt uns doch gar nicht mehr.

    Aber wenn ein Oberclown an der Machtzentrale mitbekommt, das einer seiner Mitarbeiter im göttlichen Bodenpersonal Kinder sadistisch mißbraucht, schlägt, die Seele raubt, Unrecht tut, wenn ein solcher Sadist nichts unternimmt, diesen Menschen sofort aus der Kirche wirft und die Justiz verständigt, Nein , dann ist auch der Mitwisser ein Verbrecher.
    Josef Ratzinger hat mindestens in 4 nachweisbaren Fällen so gehandelt.
    Durch Rechtsanwälte aufgedeckt und mit Beweisen untermauert.
    Und trotzdem mauert ein alter, weltfremder Mann in weiss mit roten Schuhen, lügt, betrügt, bagatellisiert und versteckt sich hinter den Mauern des Vatikans.
    Pfui Teufel.
    Darum geht es, NUR darum. Ein solcher Mensch darf weder von den Menschen, noch von der Kirche verklärt werden.
    Und wenn ich santa subito höre bei diesem bösen Menschen, dann dreht es mir den Magen um.
    Das ist doch unglaubich. Das ist pervers.
    Dieser Papst ist der Papst der Schande.
    Und so wird er in die Analen der Geschichtsbücher eingehen.
    Da bin ich mir ganz sicher.

  • gerhard

    Es geht hier nicht um Nachtreten, es geht hier nicht darum, einen Verstorbenen schlecht zu reden.
    Es geht ausschließlich darum, zu verhindern, dass ein schlechter Menschen verklärt werden soll und diesen auf ein Podest zu heben, auf dem er, um Himmels Willen, nichts, aber schon rein gar nichts verloren hat.
    Dieser Papst wer ein ewig Gestriger.
    Diesem Papst war nur das eigene Ansehen und das der Kirche wichtig.
    Dieser Papst hat den Mann weit über die Frau gestellt.
    Dieser Papst hat Homosexuelle verachtet.
    Dieser Papst hat es nachweislich zugelassen, das perverse Priester weiterhin Kinder mißbrauchen konnten.
    Dieser Papst ist ein schlechter Mensch.

    Es geht nicht darum, ob sich irgend ein intelligenter Mensch um das Gequatsche der Kirche schert.
    Es geht auch nicht darum, ob wir uns ärgen, wenn wieder mal ein alter, verbrauchter,fanatischer, weltfremder und ideologisch verklärter Mann wieder eine Blödsinn zum Besten gibt.
    Das juckt uns doch gar nicht mehr.

    Aber wenn ein Oberclown an der Machtzentrale mitbekommt, das einer seiner Mitarbeiter im göttlichen Bodenpersonal Kinder sadistisch mißbraucht, schlägt, die Seele raubt, Unrecht tut, wenn eine Führungskraft in der Kirche, und die war Ratzinger, nichts unternimmt, diesen Menschen sofort aus der Kirche wirft und die Justiz verständigt, Nein , dann ist auch der Mitwisser ein Mittäter
    Josef Ratzinger hat mindestens in 4 nachweisbaren Fällen so gehandelt.
    Durch Rechtsanwälte aufgedeckt und mit Beweisen untermauert.
    Und trotzdem mauert ein alter, weltfremder Mann in weiss mit roten Schuhen, lügt, betrügt, bagatellisiert und versteckt sich hinter den Mauern des Vatikans.
    Pfui Teufel.
    Darum geht es, NUR darum. Ein solcher Mensch darf weder von den Menschen, noch von der Kirche verklärt werden.
    Und wenn ich santa subito höre bei diesem bösen Menschen, dann dreht es mir den Magen um.
    Das ist doch unglaubich. Das ist pervers.
    Dieser Papst ist der Papst der Schande.
    Und so wird er in die Analen der Geschichtsbücher eingehen.
    Da bin ich mir ganz sicher.

  • artimar

    @Arnold Tribus,
    Papst Benedikt XVI. lebte, wie die Süddeutsche m.E. sehr richtig zusammenfasste, „die Kirche, die es nie gab“ vor allem paternalistisch, klerikal und patriarchal. Es gibt offenbar nicht nur „Don Quixote, der Ritter von der traurigen Gestalt“, sondern auch einen Kardinal, Präfekt und schließlich einen Papst mit roten Schuhen …
    Ich erinnere mich. Wie wohltuend und fast befreiend war da hingegen ein einfaches „Buonasera“ vom Balkon des nunmehrigen Papstes nach seiner Wahl.
    Die Ablehnung gegen die eigentlich zum Wesen des Menschen gehörige elementare (körperliche) Lebensäußerung hat auch mit internalisierter und externalisierter andauernder Selbstablehnung zu tun. Nach Aussagen von Expertinnen und Experten der sogenannten Buchreligionen ist „Sex und und ihre Formen“ in der Bibel, aber auch im Koran noch, vernachlässigbar. Dies war Intim- und Privatsphäre. Das Problem sind hauptsächlich (Fehl)Interpretationen der späteren Zeit. Das Christentum sieht im Neuen Testament vor allem im materiellen Reichtum, im (steten) Mangel an Liebe und Vertrauen eine Gefahr an der Teilhabe, am Erbarmen seit der in die Welt ausgegossene Gott sich selbst erfuhr und anheben wollte, das geknechtete, verkropfte und verkrüppelte Land zum irdischen Paradies umzuschaffen.

  • wichtigmacher

    Tribus, endlich einmal einer der Klartext spricht, und nicht davor zurückschreckt auch mal eine heilige Kuh zu schlachten, und deren gibt es noch viele, vor allem in Südtirol – weiter so!!!

  • gerhard

    Herr Tribus, Respekt.
    Es gehört schon einiges an ehrliche und sehr mutiger Haltung dazu, so offen, so entlarvend, so treffend und so offen kirchenkritisch zu schreiben.

    Meine Hochachtung. Und herzlichen Dank für die schonungslose Offenlegung des wahren Benedikt.

  • dn

    Eines ist die Position des Papstes, der in dogmatischen Fragen unfehlbar ist (so haben sie es irgendwann ausgemacht, damit Konklaven auch ein Ende finden). Wer hält sich heute noch wirklich an diese Empfehlungen? Vielleicht eine verschwindende Minderheit? Dabei wird gerade der deutschen Kirche vorgeworfen, weil sie hinter der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle steht, eine weitere Kirchenspaltung zu initiieren. Die meisten die hier gegen den Papst em. anschreiben gehen wahrscheinlich nicht zur Messe. Also was soll das Wehklagen.

  • cosifantutte

    Herr Tribus,

    de mortuis nihil nisi bene.

    Es ist doch jedermann zugestanden, auch dem Papst, den identitätspolitischen Werten einer europäischen „Wertegemeinschaft“ nichts abgewinnen zu koennen, nicht nur dem Emir von Katar. Man muss es nicht gleich als Hass bezeichnen und es war auch nicht sein wichtigstes Thema. Was passiert, wenn diese, anderen Kulturen aufoktroyierten Werte Masstab des Handelns werden, und nicht die Vernunft, sehen wir gerade am Krieg, in den wir graduell hineingezogen werden und den Westen zersetzen wird.

    • gerhard

      Dem Emir in Katar waren hunderte von Menschenleben absolut gleichgültig.
      Hauptsache seine Fussball WM war glanzvoll .
      Dem Papst der Schande waren hunderte von Kinderseelen absolut gleichgültig.
      Hauptsache sein eigener Ruf und der der Kirche waren glanzvoll.

      Größenwahnsinnig sind Sie beide.

      Rücksichtslos, menschenverachtend, gleichgültig gegenüber dem Leben, der Würde und den Gefühlen einfacher Menschen.
      Hauptsache die Kohle stimmt.

      Der Emir wollte ein Märchen aus 1000 und einer Nacht zelebrieren.
      Der Papst der Schande wollte sein Märchen von Maria, der unbefleckten Empfängnis und Jesus, dem Superstar zelebrieren.

      Auf die Schnauze gefallen sind sie beide.

      Die Menschen sind im 21. Jahrhundert zu erfahren, zu aufgeklärt und zu kritisch, um sich christliche Werte aufzwingen zu lassen.

      Humanistische Werte sind wichtig und unverzichtbar.
      Ein Götzenkult „Gott“ ist absolut verzichtbar.
      Keiner glaubt doch wirklich noch ernsthaft an Fegefeuer und ewige Verdammnis.
      Die Kirche ist mit Ihrer Angstmacherei und dämlichen Drohungen gescheitert.
      Wenngleich ich persönlich schon der Meinung bin, das das Schicksal irgendwann schon gut und böse in die Waagschale wirft.
      Als Ateist und Mensch, dem humanistische Werte durchaus Herzenssache sind.
      Soll aber nicht heißen, dass ich ausnahmslos in der Lage bin, nach ihnen zu leben. (Grins)
      Gerade die Kirche will ewig gestrige „Werte“, Er, der Moralapostel nund Papst der Schande und geringe Teile seines Bodenpersonals haben kläglich versagt.
      Die ganze Kirche mit Ihren tausenden von liebenswerten Ordensleuten, Ordensfrauen und Priestern müssen das Ganze jetzt ausbaden.

      Zwischen 1956 und 2019 hat sich der Anteil der evangelischen Bevölkerung in Deutschland von 50,1 auf 24,9 Prozent reduziert. Der Anteil der katholischen Bevölkerung fiel von 45,9 auf 27,2 Prozent .
      Das heißt, nicht einmal die Hälfte der deutschen Bevölkerung ist noch in einem dieser Götzen Vereine.
      WARUM WOHL ???

  • cosifantutte

    „Dem Emir in Katar waren hunderte von Menschenleben absolut gleichgültig.“

    Van der Leyen sind hunderte tausende von Menschenleben genauso gleichgueltig, opfert diese aber auf dem Altar der europäischen und westlichen „Werte“. Dasselbe in Afghanistan, wo im Namen „westlcher Werte“ mit Drohnen auf Hochzeiten geschossen wurde, die Liste ist endlos. Demokratisch gewählte Politiker plädieren fur das Liefern von „schweren Waffen“ an die Ostfront? Was beinhalten diese westlichen Werte eigentlich, die alles Bestehende ersetzen und die wiir allen anderen aufzwingen?

    Was kommt denn eigentlich tragfähiges nach, sobald man bestehendes kulturelles Erbe („ewiggestrige Werte“) ueber Bord geworfen, das Kind mit dem Bad ausgeschüttet, alles kaputtgetrampelt hat ohne einen Plan B zu haben? Wir haben uns alle lieb? One Love?

    „Das heißt, nicht einmal die Hälfte der deutschen Bevölkerung ist noch in einem dieser Götzen Vereine.“

    Sie haben nur den Verein gewechselt, aber nicht verlassen.

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