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Requiem für Benedikt XVI

Am kommenden Dienstag, 3. Jänner 2023, um 18 Uhr feiert Bischof Ivo Muser im Brixner Dom ein Requiem für den emeritierten Papst Benedikt XVI.

Am Begräbnistag, dem 5. Jänner, werden In der Diözese Bozen-Brixen um 9 Uhr für 10 Minuten die Glocken aller Kirchen des Landes geläutet. Außerdem werden am 5. und 6. Jänner die Kirchen beflaggt.

“Kein anderer Papst war durch seine familiären Wurzeln und durch seine Ferienaufenthalte so sehr mit Brixen, unserer Diözese Bozen – Brixen und mit Südtirol verbunden wie Benedikt XVI.”, sagte Bischof Ivo Muser am Silvestertag beim Gottesdienst zum Jahresabschluss im Brixner Dom.

Am Dienstag, 3. Jänner 2023, feiert Bischof Muser für den verstorbenen emeritierten Papst ebenfalls im BrixnerDom ein Requiem.

Beginn ist um 18 Uhr.

Der Gottesdienst wird von den Kirchensendern Radio Grüne Welle und Radio Sacra Famiglia sowie von Radio Maria Südtirol übertragen. 

In der Diözese Bozen-Brixen werden am Donnerstag, 5. Jänner, dem Begräbnistag, und am Freitag, 6. Jänner, Hochfest der Erscheinung des Herrn, die Kirchen beflaggt und am 5. Jänner läuten ab 9 Uhr in allen Kirchen des Landes die Glocken für 10 Minuten, teilt die Diözese mit.

Bischof Muser wird am Donnerstag, 5. Jänner, in Rom an der Beerdigung des emeritierten Papstes teilnehmen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (5)

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  • exodus

    Über soviel Scheinheiligkeit, wird mir übel….

  • kritiker

    Benedetto, ein begnadeter Märchenerzähler und Märcheninterpret (vulgo Theologe)

  • gerhard

    Ein sehr schwieriges Thema.
    Loyalität in der Weise bestimmt, dass Benedikt für die katholische Kirche lange Zeit bei dem Missbrauchsthema vor allen Dingen den Schutz der eigenen Institution Katholische Kirche im Auge hatte und für die Betroffenen kein Interesse zeigte

    Menschlichkeit , ist denn Lügen menschlich? Schon, aber bei einem Papst denn auch akzeptabel Joseph Ratzinger hat aufgrund der Recherchen der Münchner Rechtsanwälte Kenntnis davon gehabt hat, dass ein im Bistum Essen auffällig gewordener Missbrauchstäter später im Erzbistum München und Freising eingesetzt wurde.Er leugnete, an dieser Sitzung im Januar 1980 anwesend gewesen zu sein. Man hat ihn eindeutig und nachweislich der Lüge überführt.
    Mal ganz ehrlich, wenn man einem herzgeführten Menschen berichtet, das ein Saukerl Kinder mißbraucht hat und ich diesen Verbrecher auch noch in der eigen Diözese einsetze, kann ich jemals vergessen, das ich das gehört habe, das ich da dabei war? NEIN, das ist unmöglich.
    Dieses Gutachten lastet dem emeritierten Papst Benedikt Fehlverhalten im Umgang mit vier Fällen von sexuellem Missbrauch während seiner Zeit als Erzbischof des Bistums München und Freising an.
    So konnten diese teuflischen Priester nachweislich weiter Kinder mißbrauchen.
    Benedikt hat, um die Kirche zu schützen, zugelassen, das nachweislich kriminelle, sadistische Priester weiter Zugang zu Kindern hatten.
    Von Einsicht, Reue und Eingestehen der Schuld dieser unglaublichen Verbrechen nicht die Spur. Er ist ja Papst, er braucht das nicht, Er steht über allem, ist nicht angreifbar von normalen Menschen

    Ein Papst, der nachweislich lügt, der verdrängt, vertuscht, der den eigene Ruf und den der Kirche höher schätzt als das Leben unschuldiger Kinder?
    Ein Papst, der zuläßt, dass Zigtausend ehrbare, liebenswerte Priester, Ordensmänner und-frauen in der katholischen Kirche beschmutzt werden, unter Generalverdacht verhöhnt werden und unsäglich unter dieser Last leiden?
    Ist das wirklich Gerechtigkeit?
    Ich weiss nicht, ob dies ein guter Papst war.
    Für die mißbrauchten und bestialisch geschlagenen Kinder wohl eher nicht.
    Geschichtlich betrachtet ganz sicher nicht.
    Ein überführter Lügner und Vertuscher.
    Dieser Papst wird als Papst der Schande in die Analen der Geschichte eingehen.
    Da bin ich mir absolut sicher.

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