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„TrauerRaum“

An Allerheiligen wird die Caritas-Hospizbewegung mit ihrem Projekt „TrauerRaum“ im Bozner Friedhof präsent sein.

Am Nachmittag des Allerheiligentages steht Bischof Muser um 14.30 Uhr der Wortgottesfeier und der Gräbersegnung im Friedhof von Bozen vor. Der Gang auf den Friedhof kann als ein Stück Glaubensweg verstanden werden. „Die besonderen Tage von Allerheiligen und Allerseelen sind eine gute und wichtige Gelegenheit, um über das Leben, über den Tod und über das Leben nach dem Tod nachzudenken. Die großen existentiellen Fragen sind für Menschen oft auch mit Angst, Zweifel, Trauer und Verwundungen verbunden. Die Heiligen und unsere Verstorbenen können uns Mut machen, dass wir uns diesen Fragen ernsthaft stellen“, sagt Bischof Ivo Muser.

Die Caritas-Hospizbewegung wird zu Allerheiligen am Bozner Friedhof von 10.30 bis 16.00 Uhr mit ihrem Projekt „TrauerRaum“ präsent sein. Beim „TrauerRaum“ handelt es sich um einen offenen, frei zugänglichen Ort, der den Besuchern unterschiedliche Möglichkeiten bietet, der Trauer Raum und Zeit zu geben. Sie können ihren Kummer einer Klagemauer anvertrauen, eine Kerze anzünden oder die Kraft der Stille genießen. Mitarbeiter und Freiwillige der Caritas Hospizbewegung sind dabei anwesend und stehen, wenn gewünscht, auch für Gespräche zur Verfügung.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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