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„Tourismus neu denken“

Der SVP-Landtagsabgeordnete Helmut Tauber plädiert für ein neues Denken im Tourismus – und fordert Hilfestellungen für die Gastbetriebe.
Den Welttourismustag begeht die Welttourismusorganisation (UNWTO) seit 1980 jedes Jahr am 27. September.
„Mit diesem Tag wird auf die Bedeutung des Tourismus für die internationale Gemeinschaft sowie seine Auswirkungen auf soziale, kulturelle, politische und wirtschaftliche Werte weltweit verwiesen“, erinnert der SVP-Landtagsabgeordnete Helmut Tauber in einer Presseaussendung.

Das diesjährige Motto des Welttourismustages lautet „Tourismus neu denken“. „Dieses Motto passt sehr gut zur aktuellen Diskussion in Südtirol, wie im Zuge der Debatte um das Landestourismusentwicklungskonzept eine intensive Diskussion über die zukünftige Ausrichtung des heimischen Tourismus geführt worden ist“, betont Tauber und meint weiter: „‘Tourismus neu denken‘ hat mit Nachhaltigkeit, klimafreundlichem Handeln, Integration, Mobilität aber auch mit der neuen Arbeitswelt und dem geänderten Freizeitverhalten der Menschen zu tun“.

Der Tourismus und die Familien, die in diesem Sektor tätig sind, sind somit einer Vielzahl von soziokulturellen und wirtschaftlichen Faktoren ausgesetzt, die einem ständigen Wandel unterzogen sind.

„Darauf gilt es gekonnt zu reagieren, das macht den Bereich auch spannend, zugleich bringt dieser Wandel aber immer wieder Umbrüche und Unsicherheiten mit sich“, unterstreicht Tauber und erwähnt die Problematiken der hohen Energiepreise, des Mitarbeitermangels, der Nachfolgeproblematik, der Digitalisierung.

„Gerade in diesen Bereichen ist es in Zukunft notwendiger denn je, den Gastbetrieben konkrete Hilfestellungen zu gewähren und normative Rahmenbedingungen zu ändern, wenn wir wollen, dass der Tourismus in den alpinen Regionen weiterhin für sichere Arbeitsplätze, Einkommen, Wohlstand und regionale Wertschöpfung sorgen soll. In der Region Trentino-Südtirol generiert der Sektor über 30 Prozent der gesamten Wertschöpfung. Das ist beachtlich“, schreibt Tauber abschließend.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (5)

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  • robby

    Herr Tauber sie haben es versäumt den IBAN des Spendenkontos für in Not geratene Hoteliere bekannt zu geben. Ich würde gerne sofort einen Teil meiner Rente überweisen.

    • gorgo

      Mich würde wirklich wundern, was er konkret meint, mit konkreten Hilfestellungen und dem ändern von normativen Rahmenbedingungen.
      Wir geben so schon jede Menge für Tourismus aus… Wasserbecken für den Schnee, Lifte, Instandhaltung Straßen und Wanderwege, IDM, Bezuschussung von x Tourismusvereine , Veranstaltungen, Sissi-Wanderwegen, Weihnachtsbeleuchtung und und und… Wenn es die Gastbetriebe innerhalb dieser Rahmenbedingungen nicht schaffen selbständig wirtschaftlich gut zu arbeiten, hilft wirklich nur noch ein Spendenkonto.

  • 2xnachgedacht

    @gorgo
    bin bei weitem kein tourismustreibender, noch treibender…aber meiner meinung nach hört sich das ganze bla bla nach: abhilfe schaffen an.

  • pingoballino1955

    Herr Tauber ,Manfred Pinzger und Co. Ihr hattet bis jetzt 2022 eine Jahrhundersaison soll der arme normale Steuerzahler euch noch die Energiespesen zahlen? Ist euch mit eurem Gejammere nichts mehr zu blöd? Ihr seid mit Verlaub eine höchst „haaaale“LOBBY!

  • leser

    Es ist gut, dass Tauber ab den nächsten Landtagswahlen der Vergangenheit angehören wird
    Seine Unparteiischen aber tealitätsfremden Einlagen sind zum Teil haarsträubend

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