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„Wintergärten zulassen“

Die Freiheitlichen fordern, dass das Landesgesetz für Raum und Landschaft geändert wird und Wintergärten ohne Aufwand zugelassen werden.

„Wenn Südtirols Landesregierung in Sachen Wintergärten weiter auf Stur schaltet, stellt sie jeden Südtiroler schlechter und verbietet das, was jeden anderen Staatsbürger von Trient bis Sizilien erlaubt ist“, so F-Obmann Andreas Leiter Reber in einer Aussendung.

Mit dem jüngsten Staatsdekret wonach im restlichen Italien Balkone und Terrassen ohne vorherige Genehmigung durch die Gemeinde verglast werden können, sehen sich die Freiheitlichen erneut bestätigt. Sie fordern Landeshauptmann Kompatscher und Landerätin Kuenzer auf, umgehend das Landesgesetz für Raum und Landschaft anzupassen.

„Seit Inkrafttreten des neuen Raumordnungsgesetzes fordern wir, dass in Südtirol die nachträgliche Errichtung von Wintergärten erleichtert wird. Eine verglaste Terrasse oder ein geschlossener Balkon sind ein zusätzlicher Raum, den viele Südtiroler und besonders Familien angesichts der extrem hohen Wohnungspreise ganz dringend nötig haben“, so Leiter Reber.

„Während in Südtirol bei Hotels und Mikrozonen raumplanerisch seit Jahrzehnten gehaust wird, werden die einfachen Häuslbauer sekkiert. Spätestens jetzt, wo sogar der Staat weiter ist, muss die Landesregierung nachgeben und bei Erst- und Privatwohnungen das Gesetz zum Wohle der Bürger anpassen“, fordert der F-Obmann.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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