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„Das wird eine Weile wehtun“

Jannik Sinner

Jannik Sinner ist nach dem Fünfsatz-Krimi gegen Carlos Alcaraz enttäuscht. Aber der Sextner hat Tennisgeschichte geschrieben.

Die „Süddeutsche Zeitung“ sprach von einem „Tennis-Krimi für die Geschichte“ und nannte die beiden Protagonisten „Tennis-Gladiatoren“.

Jannik Sinner war nach seiner Fünfsatz-Niederlage gegen den Spanier Carlo Alcaraz enttäuscht und traurig.

Nach dem zweitlängsten Match der US-Open-Geschichte (5 Stunden und 15 Minuten, das Spiel war erst um 02.50 Uhr Ortszeit zu Ende) sagte Sinner in der Pressekonferenz:

Ich hatte schon ein paar schwere Niederlagen, aber das kommt nach ganz oben auf die Liste, ich denke, das wird eine Weile wehtun, aber wenn ich morgen oder heute aufstehe, werde ich versuchen, nur die positiven Dinge mitzunehmen.“

Die „Süddeutsche Zeitung“ schrieb in ihrer Online Ausgabe:

„Von den Fans im Arthur Ashe Stadium, die zuvor in 5:15 Stunden komplett auf ihre Kosten gekommen waren, gab es Standing Ovations. Das dramatische Viertelfinalspiel in der Nacht zu Donnerstag beim letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres wird nicht nur wegen seiner späten Uhrzeit unvergessen bleiben.“

Carlos Alcaraz, der mit einem Sieg bei den US Open die Nr. 1 der Welt werden kann, sagte:

„Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie ich das geschafft habe, du musst immer an dich selbst glauben. Die Hoffnung darf man immer erst als Letztes verlieren. Jannik ist ein großartiger Spieler, sein Level ist einfach unglaublich.“

Alcaraz ist nach seinem Sieg gegen Sinner  jüngster Grand-Slam-Halbfinalist seit Landsmann Rafael Nadal (2005 bei den French Open).

Für Tennis-Experten ist klar: Sinner und Alacaraz sind die Tennisgrößen der Zukunft.

 

Der „Tagesspiegel“ schrieb zum Fünfsatz-Krimi zwischen Sinner und Alcaraz:

 „So einen Auftritt hatte die Tenniswelt nur ganz selten von den „Big Three“ Rafael Nadal, Novak Djokovic und Roger Federer gesehen.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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