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„Ein großes solidarisches Zeichen“

Scheckübergabe an die Verantwortlichen der Caritas Diözese Bozen-Brixen und dem Wünschewagen

Im Rahmen der Adventskalenderaktion hat Südtirols Katholischer Jugend isgesamt 11.000 Euro gesammelt und an die Caritas, den Wünschewagen und das Kinderdorf gespendet. 

Kinder, Jugendliche und Erwachsene in schwierigen Lebenssituationen unterstützen – das möchte Südtirols Katholische Jugend mit der Adventskalenderaktion. Seit 1984 wird der Adventskalender, der zugleich auch ein Jahreskalender ist, auf ganz besondere Art und Weise gestaltet. Im letzten Jahr wurde der Kalender von Jugendlichen der SKJ Ortsgruppe Gries erarbeitet.

„Jedes Jahr setzen Jugendliche mit dieser Aktion ein großes solidarisches Zeichen für ihre Mitmenschen“, freut sich Simon Klotzner, 1. Landesleiter von Südtirols Katholischer Jugend und erklärt: „Jeweils eine Ortsgruppe, die den Kalender mit viel Engagement und Kreativität ausarbeitet und natürlich die vielen jungen Menschen im ganzen Land, die den Kalender verkaufen“.

Der Reinerlös der Aktion ging in diesem Jahr an drei Organisationen: an die Caritas Diözese Bozen-Brixen, den Wünschewagen und an das Südtiroler Kinderdorf. Sabina Frei, Obfrau des Südtiroler Kinderdorfes, konnte sich über einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro freuen. Die Obfrau des Kinderdorfes bedankte sich herzlich für die Spende. Mit den Spenden werden den Kindern Ferien- und Erholungsmomente geschenkt. „Damit bekommen die Kinder in den Sommerferien die Möglichkeit der Erholung am Meer oder am Berg: Es wird z. B. eine Zirkuswoche in der Schweiz oder Erholung am Meer in Caorle damit finanziert“, erklärt Karl Brunner, der Direktor des Südtiroler Kinderdorfes.

Spendenübergabe von 5.000 Euro im Südtiroler Kinderdorf

Die zweite Scheckübergabe erfolgte im Garten der Caritas in Bozen. Jeweils 3.000 Euro wurden der Direktorin der Caritas, Beatrix Mairhofer und dem Projektkoordinator des Wünschewagens, Markus Trocker übergeben. Der Wünschewagen ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landesrettungsvereins Weißes Kreuz und der Caritas Diözese Bozen-Brixen. Die Zusammenarbeit der beiden Organisationen hat sich bewährt, erklärte Markus Trocker: „Die Caritas Hospizbewegung bringt die Erfahrung mit, Betroffene und Angehörige in dieser letzten Phase des Lebens zu begleiten und das Weiße Kreuz die notwendige Professionalität bei den Krankentransporten. Für die Menschen, dessen letzter Wunsch erfüllt wird, ist dieser Dienst kostenlos. Finanziert wird das Projekt durch Spenden so wie eure. Vielen Dank dafür“.

„Solche Einrichtungen sind unglaublich wertvoll und wir hoffen sehr, dass unser neuer Kalender wieder viel Unterstützung erfährt und wir damit Gutes tun können“, meint Simon Klotzner abschließend. Der neue Kalender wurde von der SKJ Ortsgruppe Lengmoos gestaltet und wird ab Mitte November zu haben sein.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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