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„Erfolgreiche Saison“

Foto: Wisthaler

Mit einer stattlichen Anzahl an Skibegeisterten zu Besuch im Skigebiet Faloria/Cortina d’Ampezzo, ist am vergangenen 1. Mai die Wintersaison 2021-22 von Dolomiti Superski endgültig zu Ende gegangen. Dolomiti Superski Präsident Andy Varallo: „Es war eine Wintersaison voller Unsicherheiten zu Beginn, die Dank des großen Einsatzes aller Branchenmitglieder sehr erfolgreich abgeschlossen wurde“. Am 21. Mai beginnt die Saison von Dolomiti Supersummer.

Der Grundstein für die erfolgreiche Wintersaison 2021-22 wurde bereits während des Sommers gelegt, als seitens Dolomiti Superski akribisch an einer technischen Lösung für die Koppelung des Skipasses und des Green Passes, welche als Voraussetzung zur Nutzung der Lifte innerhalb der Covid-19-Richtlinien galt.

„Dies ist sehr gut gelungen und einem pünktlichen Saisonstart am 27.11. bzw. 4.12.2021 stand nichts mehr im Wege“, schreibt Superski Dolomiti in einer Aussendung.

Der Saisonanfang (Dolomiti Superski hat am 27.11.2021 die erste Hälfte der Skigebiete eröffnet, die zweite dann eine Woche später) war äußerst erfolgreich.

In einer Aussendung von Superski Dolomiti heißt es:

„Man konnte die große Lust aufs Skifahren regelrecht greifen und auch die internationalen Medien sind Schlange gestanden, um diesen Neustart zu dokumentieren. Genau zum Saisonanfang hat es auch geschneit, sodass die Bilder, die rausgingen, mehr als zuträglich fürs Geschäft waren. Im Vergleich zum Sonntag 16.12.2018 konnten wir +5,2% Durchgänge und +6,1% Erstzutritte verzeichnen. Verglichen mit demselben Tag in der Saison 2017 waren die Zuwächse sogar um +38,8% und +29,9%. Freilich fällt der Vergleich mit dem Saisonanfang 2019, der absoluten Rekordsaison, etwas schwächer aus.

Auch wenn die Schneefälle im Hinblick auf die Saison 2021-22 nicht so reichlich waren wie ein Jahr davor, konnten wir die abgelaufene Wintersaison mit mehr als 700 offenen Pistenkilometern (58%) und 300 offenen Liften (67%) beginnen. Das sind insgesamt etwas weniger als 19/20 und etwas mehr als 18/19. Sehr positiv war die pünktliche Eröffnung der Sellaronda in beiden Richtungen am 4. Dezember 2021, was immer als Maßstab oder Barometer zum Saisonanfang hergenommen wird.

Der Korrektheit halber muss man auch anerkennen, dass Dolomiti Superski – vor allem im Dezember – vom umfassenden Lockdown, welcher in Österreich verhängt wurde, profitieren konnte. Demzufolge konnte man heuer in der Vorweihnachtszeit, neue Gäste aus Nordeuropäischen Märkten in den Dolomiten begrüßen.“

Die Hauptferienzeit zwischen Weihnachten 2021 und Dreikönige 2022 hat hingegen einen leichten Dämpfer gegenüber 2018-19 erfahren, wobei die Durchfahrten zwar um +1,31% gestiegen, die Erstzutritte und die Skitage jedoch um 0,9 bzw. 3,19% gesunken sind.

Im Vergleich zur Top-Saison 2019-20 betrug der Rückstand aller drei Kennzahlen hingegen knappe 6 bis 15%. In dieser Phase der Saison konnten wir eine mittlere Durchfahrtenanzahl pro Tag von 1,85 Millionen und 137.000 Erstzutritte registrieren. 2019-20 und waren es jeweils etwas mehr.

Die deutliche Zwischenkrise gab es dann im Januar 2022.

Im benachbarten Ausland, das auch zu den wichtigsten Quellgebieten unserer Kundschaft gehört, wurden Corona-Einschränkungen verschärft und Italien führte die Testpflicht bei der Einreise auch für Geimpfte ein, was wohl einige dazu bewegte, den Skiurlaub in Italien nicht anzutreten oder erst gar nicht zu buchen. Die Folge war der Einbruch der Durchfahrten um 21,5% und bei den Erstzutritten gab es ein Minus von 20% zwischen dem 7 und dem 31. Januar 2022 im Vergleich zum selben Zeitraum 19-20.

Eher schwach ist auch die erste Karnevalwoche (18.-25.02.2022) ausgefallen.

Hier berichtet Superski Dolomiti von einem -19% bei den Durchfahrten im Vergleich zu 2020 und -10% im Vergleich zu 2019. Bei den Erstzutritten waren es -18% zu 2020 und -10% zu 2019.

Wenn man sich die gesamte Faschingszeit, also die Woche des Unsinnigen und jene von Faschingsdienstag ansehen, dann gab es in diesem Jahr -10% Durchfahrten und -13% Erstzutritte zu 2020 und jeweils -1,1 und -4,7% bei den Erstzutritten.

Ohne die berühmte Schließung am 9. März 2020, hätte die Wintersaison 2019-2020 zweifelsohne zur besten Wintersaison ever werden können, heißt es in der Aussendung von Superski Dolomiti.

Zusammenfassend kann Superski Dolomiti zum 01.05.2022 folgende Bilanz ziehen:

Zu den einzelnen Skipasstypen lässt sich folgendes feststellen:

Zum offiziellen Saisonende 2022 am 25. April wurde die Tageskarte von Dolomiti Superski mit einem +19,3% verkauft (mehr als in den 3 vorangegangenen Wintersaisons), der 3-Tage-Skipass erlebte ein +18,7% (ebenfalls mehr als in den vorangegangenen Jahren).

Das (üblicherweise) Zugpferd von Dolomiti Superski, der 6-Tage-Skipass, verlor hingegen 1,3% zur Saison 19-20 und zwischen 12 und 20% auf die vorangegangenen Winter. Ebenso um etwas mehr als 23,3% zurückgegangen ist die Anzahl an verkauften Saisonskipässen von Dolomiti Superski, wobei sich diese Rückgänge bei den längerfristigen Zeitkarten mit der Unsicherheit interpretieren lassen, die den Gast auf kurzfristige Lifttickets umsteigen lässt. Dazu gesellen sich die zwei Alternativprodukte Superski Family und die neue Superdays-Karte, die flexibel sind.

Ein weiteres statistisches Datum:

Der Tag mit den meisten Durchfahrten während der Wintersaison 2021-22 war der Montag 28.02.22 mit 2,52 Millionen, der Tag mit den meisten Erstzutritten war hingegen Silvester (31.12.2021) mit 168.800 Skifahrerinnen und Skifahrern auf den Pisten von Dolomiti Superski.

Der offizielle Saisonstart von Dolomiti Supersummer ist für den 21. Mai 2022 geplant, mit 120 offenen Liften in den Dolomitentälern während der warmen Jahreszeit und des Herbstes.

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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