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Uferarbeiten in Waidbruck

Das Landesamt für Wildbachverbauung Nord arbeitet derzeit an der beschädigten Ufermauer des Eisacks bei der Bogenbrücke in Waidbruck.

Bei der Bogenbrücke über den Eisack in Waidbruck ist im Zuge der Unwetterereignisse 2020 orographisch links ein Stück Ufermauer aus Beton weggebrochen. Für die nahegelegene Handwerkerzone entstand dadurch akute Gefahr.

Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord in der Agentur für Bevölkerungsschutz hat deshalb noch im Jahr 2020 im Zuge einer ersten Sofortmaßnahme 300.000 Euro in die Wiederrichtung eines Teils der abgebrochenen Mauer investiert.

In einem zweiten Baulos führt jetzt die Gruppe um Vorarbeiter Otto Gruber die Arbeiten mit Projektant Lukas Pichler vom Amt für Wildbachverbauung Nord weiter.

Derzeit wird das insgesamt 150 Meter lange beschädigte Mauerstück weiter aufgebaut, und zwar mit Zyklopensteinen in Beton. Das angrenzende Betriebsgebäude wurde für den benötigten Aushub mit zurückgehängten Kleinbohrpfählen gesichert. Dabei wird auch ein Teil der Abwasserkanalisierung renoviert. Mit 330.000 Euro an staatlichen Geldern zur Behebung der Schäden nach dem Sturm Vaia wird die Errichtung der Zyklopenmauer weitergeführt.

Die Arbeiten sollen noch innerhalb Juni fertiggestellt werden.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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