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Mehr ist nicht zu sagen

Eine poetische Inventur nach Barbara Honigmann, Inger Christensen und Kay Sara im Meraner Theater in der Altstadt.

Eine Schwangere. Eine von der Fülle Besessene. Eine, die uns schonungslos den Spiegel vorhält – Drei Frauen, drei Geschichten über das Leben. Doch es ist das Leben vor dem Tod, vor der Zerstörung, das Leben vor dem Aus. Drei Künstlerinnen aus verschiedenen Kulturkreisen machen in dieser Trilogie eine Bestandsaufnahme.

Aber welche Sprache setzen sie der Sprachlosigkeit angesichts des Weltengangs entgegen? Wie beschreiben sie das eigentlich Unbeschreibliche, das der Welt durch uns widerfährt? Sie finden Worte voll Poesie und politischer Brisanz. Jede auf ihre ureigenste Art und unterschiedlich in der Form: im Prosatext, im Langgedicht, in der Rede. Was sie eint, ist die Sorge um das Leben und die bittere Erkenntnis: „Vieles ist ungeheuer. Aber nichts ist ungeheurer als der Mensch“. (aus „Antigone“ von Sophokles).

Regie und Bühne: Christina Khuen, es spielen Magdalena Schwellensattl, Sabine Ladurner, Johanna Porcheddu.Zeichnungen: Isolde Lanthaler, Audio- und Videocompositing: Gregor Marini

Termin:  Premiere am 15. März um 20.30 Uhr im Meraner Theater in der Altstadt. www.tida.it

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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