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Der Krieg hat begonnen

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Der Krieg in der Ukraine hat begonnen. Seit den frühen Morgenstunden bombardiert Russland Kiew und andere ukrainische Städte.

Der Krieg in der Ukraine hat begonnen!

Seit den frühen Morgenstunden bombardieren russische Streitkräfte die ukrainischen Hauptstadt Kiew und andere Städte.

Nach Informationen von CNN und BILD sind in Charkiw, Mariupol, Kramatorsk und Odessa laute Explosionen zu hören.

Odessa wird laut BILD von der russischen Marine vom Schwarzen Meer aus angegriffen.

Foto: Twitter/Screen-CNN

Der russische Präsident Wladimir Putin hatte in der Nacht in einer Fernsehansprache erklärt, er habe eine „besondere Militäroperation“ befohlen, wolle die Ukraine aber nicht einnehmen.

Er forderte die Ukrainer jedoch auf, die Waffen niederzulegen.

Dann lancierte Putin eine beklemmende Botschaft:

„Jeder, der versucht, sich bei uns einzumischen, oder mehr noch, eine Bedrohung für unser Land und unser Volk zu schaffen, muss wissen, dass Russlands Antwort sofort erfolgen und zu solchen Konsequenzen führen wird, wie Sie sie in Ihrer Geschichte noch nie erlebt haben.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (75)

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  • andreas

    Militärisch gegen Putin vorzugehen ist nicht sinnvoll, da er durchaus bereit ist, präventiv Atomwaffen einzusetzen.

    Jahrzehntelange Fehler des Westens in der Ostpolitik und Putins Vorstellungen der Großmacht Russland mit Sätzen wie 2014 von Obama, Russland ist eine Regionalmacht, zu verspotten, war strategisch nicht wirklich klug.
    Putin ist momentan der erfahrenste und abgebrühteste Politiker weltweit und weiß durchaus, dass ein Biden, Scholz, Macron oder Johnson ihm nichts entgegenzusetzen haben.
    Biden ist froh, dass ihm Europa sein Gas abkauft, Scholz ist besorgt, dass Deutschlands Wirtschaft ein paar Produkte weniger verkauft und er kein Gas mehr bekommt, Macron ist im Wahlkampf und kann alleine nicht viel ausrichten und Johnson ist ein Clown, welcher im Partygate um sein politisches Überleben kämft.

    Und wenn man sich dann noch die Drohungen von Europas Stimme, Ursula von der Leyen anhört, wüsste ich keinen Grund, was Putin am Krieg hindern sollte.

    Die einzige Politikerin, vor welcher Putin Respekt hatte, war Merkel.
    Wäre sie noch an der Macht, wäre es gewiss nicht so gekommen.
    Sie hatte die Autorität und die Fähigkeit, die kompliziertesten Probleme zu lösen.

  • kritiker

    Andreas, bitte die Merkel nicht in den Himmel loben, ihre vielen Gespräche mit Putin haben nicht viel gebracht und würden jetzt auch nicht helfen

    • andreas

      Dass „Merkel muss weg“ Klatscher es anders sehen, kann durchaus sein, aber immerhin hat sie sich 16 Jahre gegen das Machogehabe vieler Politiker durchgesetzt und war eine der wenigen der Politikergilde, welche Chinas Staatspräsident respektiert hat.
      Die Blöße, der Ukraine 5.000 Helme zu liefern, hätte sie sich jedenfalls nicht gegeben und die Sanktionen hätte nicht die unbedarfte VdL verkündet.

  • steve

    Dadurch dass wir bedingungslos auf Gas setzten, haben wir diesen Autokraten groß gemacht und uns in die Abhängigkeit getrieben.
    Zum Glück kann er sein Gas mangels Leitungen nur nach Europa verkaufen. Auch wenn er seine Devisen- und Goldreserven aufgestockt hat, besteht die Abhängigkeit durchaus auch umgekehrt.

    Man muss den Franzosen ein großes Lob aussprechen, die sind viel weniger von ihm abhängig. Frankreich hat halt noch Visionen, im Gegensatz zu den Deutschen bei denen es immer nur kurzfristig ums Geld geht.

  • besserwisser

    ein apell an die freiheitsklatscher: verteidigt die demokratie in der ukraine! die brauchen mander und frauen zu verteidigung!

  • enfo

    Der Westen hat Putin nichts entgegenzusetzen. Vor allem die europäische Politik ist Opfer ihrer eigenen Dekadenz geworden. Wichtig ist nicht mehr ob Politiker Kompetenz in ihren Bereichen besitzen, sondern ob sie ein gewisses Klischee erfüllen, das nach Emanzipation schreit und jeder in alles inkludiert wird. ob er sichs nun verdient oder nicht.
    Das beste Beispiel ist Baerbock. Eine Kindergärtnerin soll sich mit Lavrov oder oder Putin messen. Wie kommt man auf die Idee so jemanden für ein solches Amt vorzuschlagen? Italien mit Di Maio dasselbe. Das kann nicht gut gehen.
    Putin hat die Schwächen in der europäischen Politk gesehen und gnadenlos ausgenutzt um in diesen Krieg zu ziehen.
    Ich möchte hier nur nicht falsch verstanden werden. Ich verurteile Putins vorgehen, aber Tür und Tore wurden vom Westen geöffnet, da sie sich nur noch mit Feminismus, Genderismus, Inklusion und sonstigen dekadenten Schwachsinn um ihre eigene Stärke gebracht haben.
    Hätte vielleicht mal Nietzsche lesen sollen, anstatt irgend einen Regenbogenschmarrn

  • waldhexe

    Europa hat den russischen Bären Jahrzehnte mit Schrotkügelchen beschossen,jetzt kommt die Antwort, aber diesmal mit Kugeln.Wer sich für die Interessen der USA missbrauchen lässt, dem ist nicht mehr zu helfen. Leider zahlt der kleine Bürger in ganz Europa die Zeche.

  • dn

    Kann alle Kommentare hinsichtlich der Schwäche Europas nur teilen. Das passiert, wenn Politiker nur die Marionetten des Kapitals sind. China und Putin beweisen, leider, die Überlegenheit totalitärer Systeme, zumindest im Moment. Das sollte uns zu denken geben. Kindergärtnerin und Kinderbuchautor an der Macht, das wird nicht gut gehen. Und dazu ein Europa am Gängelband der USA, zu feige und zu geizig für eine brauchbare Vertdidigung. Wieso zahlen wir die ganzen Schwachmaten. (Weil wir auch blöd und/oder feige sind!)

  • sigo70

    „Obama: Russland auf „falscher Seite der Geschichte“ von 2014

    https://www.tagesspiegel.de/politik/konflikt-um-die-krim-obama-russland-auf-falscher-seite-der-geschichte/9560448.html

    War das Vorgehen Russlands damals für die Bevölkerung auf der Krim im Rückblick gut oder schlecht?
    Der Osten der Ukraine war hingegen die letzten 8 Jahre geprägt von Krieg, ohne Hoffnung auf Frieden.

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