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Hohe Belastung

(Foto: Brennerautobahn AG)

Die STF fordert erneut, dass bei einer möglichen Neuvergabe der Konzession der Brennerautobahn die Anrainergemeinden Ausgleichszahlungen erhalten sollten.

Die Bezirksgruppe Unterland/Überetsch der Süd-Tiroler Freiheit fordert, dass die Anrainergemeinden Ausgleichszahlungen für die Verbesserung der Lebensqualität und für Maßnahmen im Umweltschutz erhalten sollten.

„Wer die Belastungen durch die Autobahn zu tragen hat – sei es im Wipptal, im Eisacktal oder im Unterland – sollte zur Linderung dieser Lasten unterstützt werden“, sind sich die Bezirksvertreter einig.

Die Süd-Tiroler Freiheit spricht sich grundsätzlich auch dafür aus, dass die Anrainergemeinden im Unterland an der Brennerautobahn A22 direkt beteiligt werden sollten. Landeshauptmann Kompatscher hatte dieses Ansinnen in der Beantwortung einer Landtagsanfrage vor einiger Zeit aber als „schwierig“ bezeichnet, weshalb die Unterlandler Gemeinden zumindest mit Ausgleichszahlungen entschädigt werden sollten, betonen die Unterlandler Bezirksfunktionäre Werner Thaler und Stefan Zelger.

„Die Verkehrsbelastung im Unterland erreicht durchwegs wieder Werte wie in den Zeiten vor Corona, als die Belastungsgrenzen regelmäßig überschritten wurden. Mit Ausgleichszahlungen müssten deshalb dringend auch Maßnahmen zu Verkehrsentlastung einhergehen“, betont die Bezirksgruppe Unterland/Überetsch abschließend.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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