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Poppen im Lanserhaus

KulturKontakt Eppan veranstaltet einen inspirierenden Konzertabend mit dem Christoph-Poppen-Quartett.

„Werden – Sein – Vergehen“. Dieser unentrinnbare Grundsatz allen Lebens ist das Motto des Konzertabends mit dem Christoph-Poppen-Quartett im Lanserhaus. Es ist angelehnt an das 1905 entstandene Streichquartett in d-Moll von Anton Webern, zu dem er von dem Werk „Alpentriptychon“ des Malers Giovanni Segantini inspiriert wurde. Eingerahmt wird Webern von Mendelssohn Bartholdys Streichquartett in a-Moll und Mozarts Klarinetten-Quintett in a-Dur.

Der in Bonn aufgewachsene Christoph Poppen entstammt einer musikalischen Familie. Sein Großvater war Assistent von Max Reger sowie aktiver Kirchenmusiker, Dirigent und Musikdirektor der Heidelberger Universität. Mit 18 Jahren besuchte Poppen zum ersten Mal einen Kurs bei Nathan Milstein, den er als „mein größtes geigerisches Idol“ bezeichnet. „Niemand hat mich in meinem instrumentalen Denken so sehr geprägt wie er.“

Bereits mit 16 Jahren hatte Christoph Poppen sein Streichquartett gegründet, das unter dem Namen Juventus-Quartett bekannt wurde. Mitte der 1980-er Jahre entdeckte der Geiger auch seine Leidenschaft fürs Dirigieren, das inzwischen einen wichtigen Platz in seinem musikalischen Schaffen einnimmt.

Wann: Montag, 14. Februar 2022, 20 Uhr

Wo: Lanserhaus Eppan

Tickets: www.ticket.bz.it

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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