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Mord in Bruneck

In Bruneck hat sich in der Nacht auf Mittwoch eine Bluttat ereignet. Der 30-jährige Maxim Zanella wurde in seiner Wohnung erstochen.

In der Nacht auf Mittwoch hat sich in Bruneck ein brutaler Mord ereignet.

Der 30-jährige Maxim Zanella, der in Russland geboren wurde aber schon seit Jahren in Bruneck wohnhaft ist, wurde in seiner Wohnung in der Nähe der Kapuzinerbrücke in Bruneck erstochen.

Der mutmaßliche Täter, der 23-jährige Oskar Kozlowski, befindet sich mittlerweile in Gewahrsam.

Wie die Staatsanwaltschaft mitteilt, hat sich der polnische Staatsangehörige kurze Zeit nach der Tat an das Carabinierikommando Bruneck gewandt und behauptet, den Tod eines Bekannten verursacht und die Tatwaffe in die Rienz geworfen zu haben.

Foto: FF Bruneck

Am frühen Mittwochmorgen haben die FF Bruneck und die Wasserrettung deswegen gemeinsam die Rienz nach der Tatwaffe und dem Handy des mutmaßlichen Täters abgesucht.

Zunächst wurden wir gemeinsam mit dem Weißes Kreuz Bruneck, gegen 1 Uhr nachts, von den Carabinieri von Bruneck gerufen, um die Tür der Tatwohnung zu öffnen. Am Morgen gegen 7 Uhr suchten wir gemeinsam mit der Wasserrettung Bruneck Pustertal EO die Rienz nach der Tatwaffe und dem Handy des mutmaßlichen Täters ab. Der Einsatz wurde um 10 Uhr beendet“, schreibt die FF Bruneck.

Bei der Tatwaffe soll es sich um ein Messer handeln.

„Es sind Erhebungen im Gange, um zu ermitteln, in welcher Beziehung die beteiligten Personen zueinander standen, und Aufschlüsse über das Tatmotiv zu gewinnen. Um den genauen Tathergang rekonstruieren zu können, soll in den nächsten Tagen die Autopsie des Leichnams erfolgen“, teil der leitende Oberstaatsanwalt mit.

Der 23-Jährige befindet sich derzeit als Tatverdächtiger wegen vorsätzlicher Tötung in Haft. Die Wohnung, in der sich die Tat ereignet hat, wurde laut Staatsanwaltschaft beschlagnahmt.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (20)

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  • andreas

    Was die Polizei und die Quästur da aufgeführt haben, ist eine bodenlose Frechheit.
    Seine Adoptiveltern haben vom Tod auf Alto Adige Online erfahren.
    Auch hat das Opfer jeden Tag 3-4 mal mit seinen Eltern telefoniert und war ein ganz normaler Typ und kein „Verrückter“, wie Alto Adige ihn darstellt.
    Es gibt ein Video vom Interview mit den Eltern.

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