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800 Briefe verschickt

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Rund 800 Personen, die von der Impfpflicht betroffen sind, haben bereits einen Einschreibebrief bekommen, sich impfen zu lassen. Am Ende der Woche sollen alle diesen Brief bekommen.

3.926 Mitarbeiter im Sanitätswesen sind derzeit nicht geimpft. Ihnen droht damit die Suspendierung aufgrund des Dekretes von Premierminister Mario Draghi.

Nun hat der Sanitätsbetrieb mit der Verteilung der Einschreibebriefe begonnen, mit der die Mitarbeiter dazu aufgefordert werden, sich impfen zu lassen, beziehungsweise eine Erklärung abzugeben, warum sie diese nicht machen können.

Wie Marco Cappello vom Rechtsamt des Sanitätsbetriebes erklärt, habe man seit Freitag 800 dieser Briefe verschickt. Innerhalb dieser Woche sollen alle Betroffenen den Brief erhalten. Diese haben anschließend fünf Tage Zeit, dem Sanitätsbetrieb mitzuteilen, warum sie die Impfung nicht machen können, beziehungsweise nicht machen müssen.

Wenn keine Rückmeldung erfolgt, oder diese den Betroffenen nicht von der Impfung befreit, folgt eine weitere Mitteilung des Sanitätsbetriebes mit einer letzten Aufforderung und der Mittteilung eines Impftermins. Wird dieser nicht wahrgenommen, wird die betroffene Person suspendiert.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (54)

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  • waldhexe

    Schämt euch, ihr skrupellosen Erpresser, das ist unterste Schulbade.

  • erich

    Das sind immer die selben, die zu allem eine Weltuntergangsstimmung machen. Als die erste Handys kamen, prophezeite man Kopftumor, Ohrentumor und vieles mehr, inzwischen telefonieren die selben und legen das zweite Smartphon in den Kinderwagen. Wenn es nach denen ginge wäre die Welt vor 50 Jahren stehengeblieben, mit neuen Technologien sind immer neue Gefahren mit verbunden. Eine Pandemie ist eine Ausnahmesituation, die am besten überwunden wird wenn alle zusammenstehen, es kann nicht sein, dass 1%, denen es nicht um der Sache geht, sondern nur um das eigene Ego den Rest in Gefahr bringen.

  • artimar

    Völlig unverantwortlich ein solches Personal.
    Nicht nachvollziehbar auch:
    Wieso nicht schon längst das Grundrecht der Patienten auf körperliche Unversehrtheit der durchgesetzt wurde?

    • meintag

      Die Sanität ist seit Jahren bereits geteilt. Wer es sich leisten kann geht privat zur Untersuchung und Behandlung. Es scheint Einer davon sind Sie. Dass in privaten Kliniken das Personal durchgeimpft ist müsste klar sein.

  • sorgenfrei

    Richtig so… pflegenotstand hin oder her: impfgegner haben in der sanität nichts zu suchen und sollen langfristig aus dem dienst verschwinden! Mit dieser einstellung ist man in diesem beruf falsch!

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