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Achtung Kaminbrand

Foto: lvh

Viele Menschen fürchten ihn: den Kaminbrand, bei dem die Flammen aus dem Brennraum in den Schornstein übergehen. Wie man die Gefahr eines Kaminbrandes reduzieren und die angenehme Strahlungswärme eines Ofens ohne Sorge genießen kann, erklären die Hafner im lvh.

Kaminbrände sind grundsätzlich auf den falschen Umgang mit einer Holzheizung zurückzuführen.

Mögliche Ursachen können z.B. das Verbrennen von feuchtem oder lackiertem Holz, das Verbrennen von Müll, Stoffen, Dekorationen bei Geschenksverpackungen und dergleichen sein, eine mangelhafte Abgasanlage oder das Verbrennen mit zu wenig Sauerstoff, sprich die Drosselung der Flamme. Aber auch stark windiges Wetter kann die Zuggeschwindigkeit im Kamin erhöhen. Wenn der Ofen nicht von einem Fachmann installiert wurde, können ebenso die baulichen Mängel einen Kaminbrand begünstigen.

Aus diesem Grund gilt: Nur einen Fachmann beauftragen, denn dieser passt den Ofen genauestens auf die vorhandene Kaminlänge an, berechnet die gesamte Anlage mit Zuluft, Rauchgaszügen, Kamin und legt nach dem Abschluss der handwerklichen Arbeiten viel Wert auf die gemeinsame Erstbefeuerung des Ofens.

„Hierbei können dem Kunden sofort die wichtigsten Grundregeln erklärt werden, um eine gute Verbrennung zu erzielen und um Heizfehler zu vermeiden. Im Normalfall wird auch eine schriftliche Heizanleitung ausgehändigt“, so der Obmann der Hafner im lvh Christian Gross.

Wenn man nur trockenes Holz verwendet (zwei Jahre getrocknet) und die Heizanlage fachgerecht bedient, dann können Kaminbrände präventiv vermieden werden  „Wichtig ist auch die regelmäßige Kontrolle und Wartung des Ofens vom Fachmann“, sagt Gross, „natürlich gehört auch die periodische Reinigung und Kontrolle des Kamins seitens der Kaminkehrer zum um und auf einer funktionierenden Anlage.“

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