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„Virus tötet Wirtschaft“

Bernd Gänsbacher

Die Impfung sei die stärkste Waffe, um das Virus zu stoppen, so der Immunologe Bernd Gänsbacher auf einem Webinar des Unternehmerverbandes.

„Das Virus tötet nicht nur Menschen, es tötet auch die Wirtschaft. Um diese Situation zu bewältigen, ist die Impfung die stärkste Waffe in unseren Händen. Aus diesem Grund lade ich alle ein, sich impfen zu lassen und bin zuversichtlich, dass es uns so gelingen wird, den Notstand zu überwinden“: diesen Aufruf machte der international anerkannte Immunologe und Universitätsprofessor der Technischen Universität München Bernd Gänsbacher, anlässlich eines Webinars, das der Unternehmerverband Südtirol für seine Mitgliedsbetriebe organisiert hat.

Daran teilgenommen haben mehr als 120 Unternehmer, leitende Angestellte und Personalverantwortliche aus Mitgliedsbetrieben.

„Eine kompetente und transparente Information unserer Mitgliedsbetriebe und ihrer Mitarbeiter ist entscheidend, um verständlich zu machen, wie wichtig es ist, sich impfen zu lassen. Das große Interesse für die Informationsveranstaltung mit Prof. Gänsbacher hat gezeigt, dass es viele offene Fragen gibt. Wir sind froh, dass wir unseren Beitrag leisten konnten, um Angst und Skepsis aus dem Weg zu räumen“, so der Präsident des Unternehmerverbands Südtirol, Federico Giudiceandrea.

Ausgehend vom Vorschlag des Confindustria-Präsidenten Carlo Bonomi, weist Giudiceandrea erneut auf die Bereitschaft der Unternehmen hin, einen konkreten Beitrag für die Impfstrategie zu leisten: „Von der Einführung der Sicherheitsprotokolle über die Bereitschaft, die eigenen Mitarbeiter regelmäßig zu testen, stehen unsere Unternehmen von Anfang an in erster Linie bei der Bekämpfung des Virus. Wir haben unsere Betriebe geöffnet, um unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Antigentests anzubieten. Wir sind bereit, das gleiche zu tun, sobald genügend Impfstoff vorhanden ist. In den vergangenen Wochen haben wir bereits mit den Verantwortlichen des Sanitätsbetriebes darüber gesprochen: wir stehen jederzeit zur Verfügung, um uns erneut mit ihnen über die Festlegung der organisatorischen Aspekte auszutauschen.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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