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Bozen fordert Rom heraus

Die Landesregierung hat sich gegen eine Verschärfung der Corona-Regeln entschieden – und stellt die römischen Daten in Frage.

LH Arno Kompatscher hält am Abend eine Pressekonferenz, in der er über den weiteren Kurs der Landesregierung im Kampf gegen das Coronavirus berichtet.

Am Freitagmittag hatte das römische Gesundheitsministerium Südtirol als rote Zone eingestuft.

Die Landesregierung will aber an den bisherigen Regeln festhalten und Geschäfte, Bars und Restaurants offenhalten. Einzig die Skigebiete dürfen nicht aufsperren. Zudem ist nach 18 Uhr das Abholen von Getränken nicht mehr erlaubt.

„Uns überrascht die Einstufung als rote Zone, weil sie nicht den Daten entspricht, die uns der Sanitätsbetrieb täglich zur Verfügung stellt“, hieß es am Ende der Krisensitzung.

Sanitätslandesrat Thomas Widmann hat dem Kabinett eine Formel vorgelegt, auf deren Grundlage ab jetzt entschieden wird, wann und wie die Corona-Maßnahmen verschärft werden müssen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (67)

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  • tirolersepp

    Rote Zone = Verarmende Bevölkerung !

  • saustall_kritiker

    @summer: Die kommen so und anders nicht, hat mir ein Wirt verraten 🙂 🙂 . Rom ist ja pleite und verspricht nur…

  • andreas

    Ich vertraue momentan Rom mehr als unserer Landesregierung, was die aufführt ist indiskutabel.

  • arnold

    Was sagt „Falk“ dazu?

  • huggy

    Rom sollte nicht irgendwelche Lottozahlen hernehmen sondern die aktuellen Zahlen vom
    Sanitätsbetrieb.
    Massentests, die erwiesenermaßen keinen Wert haben ,sollte man unterlassen
    Testen, wo ein Verdacht besteht, ja. Aber zu den Massentests gehen diejenigen, die sich permanent nicht an die Regeln halten, sowieso nicht hin

  • waldhexe

    Könnte jemand dem Summer Baldriantropfen zukommen lassen sonst dreht er noch durch

  • bettina75

    Mir scheint die Eier, die der Ex-Landeskommandant der Schützen überbracht hat, haben ihren Zweck erfüllt !!!

  • heinz

    Die Landesregierung schiebt Rom zum x-tenmal den schwarzen Peter zu, um vom eigenen Versagen abzulenken.
    Dieser Verein ist einfach nur mehr lächerlich.

  • vinsch

    endlich hat die Landesregierung wieder Mut gezeigt. Wann wir aus dem lockdown rauskommen entscheiden nicht die Zahlen sondern die Merkel. Daher ist es schon mal gut für uns, wenn die kleinen Betrieben ebenfalls offen lassen können, wie alle anderen großen Industrien in Italien. Oder hat hier irgend jemand geschlossen??? Weshalb sollen lediglich Bars, Restaurants und Geschäfte schließen??? Dann schließt doch alles und alle ohne Lohn. Was die Beihilfen aus Rom anbelangt, die können sie sich behalten. Mit denen bezahlen wir nicht einmal die Fixspesen. Also ein Dank an die Landesregierung!!!!

  • eiersock

    Stott olle Tog 6-7000 Coronatest zu mochn wars an der Zeit 6-7000 Personen zu Impfn!
    I glab sel war gscheider!
    Insere inkompetenten Superexperten werdn sel wol ingaling checkn miasn. Des kimp außer wenn die Sanitätsspitze nit aus Medizinern besetzt isch.

  • hallihallo

    kann es sein, daß rom südtirol rot eingestuft hat, damit die südtiroler jetzt schön brav für die regierung conte stimmen und dadurch wieder gelb werden?

  • hallihallo

    eines haben wir in der pandemie gelernt. keiner in der politik kann zahlen lesen. sie nehmen immer die falschen und interpretieren sie auch noch falsch.
    erst wurden die toten der seniorenheime nicht mitgezählt, dann stimmten die negativen nicht überein, jetzt hat rom die zahlen von vor drei wochen für die bewertung herangezogen, ……
    und die grünen haben und jahrelang erzählt , wie umweltbelastend der autoverkehr ist, was jetzt anscheinend nicht stimmt. aber der caramaschi läßt dafür schon jahrelang euro 1.2.3.4 strafen und auf der autobahn soll man nur 100 fahren. einfach lächerlich das ganze.
    also der heurige februar hat dann sicher 31 tage.

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