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„Barbarische Tötung“

Agitu Ideo Gudeta sei das jüngste Opfer jener männlichen Gewalt, die eigenständige Entscheidungen von Frauen nicht akzeptieren wolle, schreibt Julia Unterberger.

„Die barbarische Tötung von Agitu Ideo Gudeta macht uns sprachlos. Sie wurde mit einem Hammer erschlagen und sterbend vergewaltigt. Sie ist nur das jüngste Opfer jener männlichen Gewalt, die eigenständige Entscheidungen von Frauen nicht akzeptieren will. Und das auch und vor allem im Kulturkreis, aus dem der Täter stammt. Ich hoffe, dass mit seiner Bestrafung ein Exempel statuiert wird.“

Dies schreibt SVP-Senatorin und Vorsitzende der Autonomiegruppe Julia Unterberger in einer Aussendung.

„Agitu wird für immer ein Symbol der Integration, des Kampfes für die Emanzipation der Frauen und der Aufmerksamkeit gegenüber Tierschutz und Umweltfragen bleiben. Schön, dass sie für ihr Engagement gerade das Trentino gewählt hatte: in der Vorstellung, dass sich ihre Werte hier gegenseitig ergänzen, und einen umfassenden Einsatz für eine gerechtere Gesellschaft bilden können. Ihr Vorbild und ihr Mut werden uns sehr fehlen.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (19)

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  • olle3xgscheid

    So schon traurig genug, wie wichtig ist Julia’s Meinung??

  • tirolersepp

    Bin zutiefst betroffen, mein Beileid !

  • prof

    Bei solchen Taten braucht es die Todesstrafe!!!

  • sorgenfrei

    Ich finde die tat schrecklich und der täter muss voll zur rechenschaft gezogen werden… diese tat auf den kulturkreis zu schieben, erscheint aber ein bißchen einfach… vor einigen jahren hat sich im sarntal eine ähnliche tat zugetragen, und da von einem anderen kulturkreis zu sprechen, erscheint mir sehr gewagt (einen seitenhieb auf die einstellung gewisser sarner zu frauen erspar ich mir hier). Aber ich bin schon dafür, dass flüchtlinge aus anderen kulturkreisen unsere werte wie gleichberechtigung der frauen unbedingt akzeptieren, noch besser teilen sollten…. allein: dies zu erzwingen ist leider nicht so einfach, genausowenig wie wir imstande sein werden, angesichts der millionen von flüchtlingen uns vollkommen abzuschotten…. deshalb kommt der vermittlung von werten den ausbildungsstätten wohl eine besondere rolle zu….

    • gerhard

      Lieber sorgenfrei
      Das ist ganz einfach.
      Wer in ein Gastland kommt, vom Gast ALLES, aber schon gar alles verlangt, von beheizter Unterkunft bis Kleidung und Essen, der soll sich verdammt noch mal als Gast benehmen. Und sich dankbar zeigen, sich integrieren und zum Wohl der Gemeinschaft beitragen.
      Diese Schmarotzer, die nur flüchten, weil sie hier alles bekommen, nichts tun müssen weil der Staat ja alles bereitstellt haben hier nichts verloren.
      RAUS MIT DEM PACK.
      Und wer sich gegenüber Frauen nicht anständig benehmen kann oder will, der soll verdammt nochmal dahin gehen, wo so ein Verhalten toleriert wir oder ganz normal ist.
      In unserer Wertegesellschaft hat der nichts verloren.
      RAUS MIT DEM PACK.
      Dann ist genügend Geld, Zeit und Kraft für die Menschen da, die in redlicher Absicht flüchten und um Schutz suchen.
      Frau Agitu Ideo Gudeta war ein toller Mensch mit Karakter, Lebensmut, Wissen und Können.
      Ein Vorbild für die Integration.
      Aber dieser Abschaum, der in den Parks herumlungert, stiehlt, dealt, vergewaltigt und tötet, der hat hier nichts verloren.
      RAUS MIT DEM PACK!

  • robby

    Sind wir sicher dass der Täter wusste dass sowas bei uns verboten ist?
    Ich frage für einen Freund.

  • 2xnachgedacht

    doch, können sie.

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