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Die Hofer-Gedenkstätte

Das Andreas Hofer-Denkmal in Innsbruck

Am Mittwoch wird in Mantua die Andreas-Hofer-Gedenkstätte in Anwesenheit der drei Landeshauptleute Günther Platter, Arno Kompatscher und Maurizio Fugatti eröffnet.

Die Präsidenten der Euregioländer Platter, Kompatscher und Fugatti eröffnen gemeinsam mit dem Präsidenten der Lombardei, Fontana, am Mittwoch die neue Andreas-Hofer-Gedenkstätte in Mantua.

Der Tiroler Volksheld Andreas Hofer wurde bekanntlich nach einem Prozess vor einem französischen Militärgericht zum Tode verurteilt und am 20. Februar nahe der Porta Giulia im Mantuaner Stadtteil Cittadella hingerichtet. Dort finden am Todestag Andreas Hofers seit Jahrzehnten regelmäßig Gedenkfeiern statt.

Um das Gedenken an Andreas Hofer wach zu halten und in einen europäischen Rahmen zu stellen, wurde in der Porta Giulia eine Andreas-Hofer-Gedenkstätte verwirklicht. Die neue Gedenkstätte ist ein Gemeinschaftsprojekt des Vereins Porta-Giulia-Hofer, der Stadt Mantua und der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino und geht auf eine Initiative des Verbandes der Tiroler Schützen zurück.

Die Gedenkstätte, die in der Porta Giulia drei Räume einnimmt, widmet sich der Lebensgeschichte Andreas Hofers, dem Tiroler Volksaufstand 1809, seiner Gefangennahme und Überstellung nach Mantua sowie seinem Nachwirken.

Am Vorabend des 210. Todestages Andreas Hofers wird dieses Gemeinschaftsprojekt in Anwesenheit des Präsidenten der Europaregion, Landeshauptmann Günther Platter (Tirol), sowie seiner Kollegen Arno Kompatscher (Südtirol) und Maurizio Fugatti (Trentino) feierlich eröffnet.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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